Jetzt ist Mark Mateschitz auch offiziell der reichste Österreicher

| Tobias Seifried 
| 10.05.2023

Nachdem das Red-Bull-Erbe am Bezirksgericht Salzburg geregelt wurde, gehören die vielen Milliarden nun tatsächlich dem Sohn von Didi Mateschitz.

Im Milliardärs-Ranking "Bloomberg Billionaires" wurde Mark Mateschitz bereits Anfang März 2023 als reichster Österreicher ausgewiesen (LEADERSNET berichtete). Nun darf sich der Sohn und Erbe von Red-Bull-Gründer Didi Mateschitz auch ganz offiziell so bezeichnen. 

Denn wie jetzt bekannt wurde, ist die Erbschaft mittlerweile auch juristisch unter Dach und Fach. Dabei wurde das Milliardenvermögen seines Vaters an Mark Mateschitz übertragen. Sein Vater hat ihm u.a. die Distribution & Marketing GmbH (D&M), die 49 Prozent der Geschäftsanteile der Red Bull GmbH hält, vererbt.

Angaben gehen weit Auseinander

Der Beschluss fiel laut einem Bericht von Bunte am 27. März 2023 am Bezirksgericht Salzburg. Rund zwei Wochen später, am 12. April, ist der 30-Jährige im Firmenbuch zum einzigen Gesellschafter der D&M bestellt worden. Bereits im November 2022 hat Mark Mateschitz offiziell verkündet, wie Red Bull künftig geführt werden wird (LEADERSNET berichtete). 

Die Angaben zum Reichtum des 30-Jährigen gehen weit auseinander. Während Forbes das Vermögen von Mark Mateschitz aktuell auf knapp 35 Milliarden US-Dollar schätzt, geht Bloomberg von "lediglich" 22,4 Milliarden US-Dollar aus (Stand jeweils 10. Mai 2023). Doch egal welche Summe näher an der Realität ist - finanzielle Sorgen muss man sich um den Jung-Milliardär wohl keine machen.

www.redbull.com

Ein Interview zu Einstellungen, Werten, usw. mit jemandem, der so auf die Butterseite (finanziell zumindest) des Lebens gefallen ist, würde mich interessieren.
Was macht er mit dem vielen Geld, was hat er vor?
Wahnsinn eigentlich, wie man mit einem sinnlosen und nicht gerade gesundheitsfördernden Produkt wie Red Bull so viel Geld machen kann, dass wir so sozialisiert sind, dass wir Trends hinterherlaufen, statt uns zu informieren und nicht blenden zu lassen. Wie viel mehr Geld uns wohl übrig bleiben würde, wenn wir unseren Konsum nur ein wenig einschränken.

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