Neue Herausforderungen in der Welt des Live-Marketings erfordern neues Spezialwissen. Doch genau dieses ist rar gesät. Zudem sei der Mangel an guten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach wie vor die größte Herausforderung in der Branche. Deshalb wurden vergangene Woche bei der "young emba stage" junge Talente gezielt gescoutet bevor sich die Eventbranche danach zum ersten "emba Klassentreffen" versammelte.
Karriere-"Speed Dating" im Autodrom
Beim Karriere-"Speed-Dating" ging es im wahrsten Sinne des Wortes rasant zu: in Autodrom-Autos wurden ausgesuchte High Potentials in Form eines Talente-Scoutings der besonderen Art mit den Agenturchefs und Mitgliedern des "event marketing board austria" (emba) zusammengebracht. Die sechsminütigen Talks gingen allesamt in den Mini-Autos, die extra in die Wiener Gösserhalle gezaubert wurden, über die Bühne. Eine runde Sache – schließlich will man mit dieser Veranstaltung auch die jungen und "coolen" Nachwuchstalente anlocken.
Mit der nun jährlich wiederkehrenden Veranstaltung namens "young emba stage" will der Zusammenschluss der führenden Live-Marketing-Agenturen Österreichs emba einem Trend entgegenwirken, der die Marketingwelt seit geraumer Zeit in Atem hält: Obwohl sich die Branche erfolgreich entwickelt, mangelt es an Fachkräften. "Gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, ist die aktuell größte Herausforderung unserer Branche", so Martin Brezovich, Vorstandsvorsitzender und Sprecher der emba. Deshalb müsse man zeigen, wie attraktiv die Welt des Live-Marketings ist.
Doch Maßnahmen wie eben diese zeigen bereits Wirkung: "Wir hatten heuer doppelt so viele Bewerberinnen und Bewerber für die ,young emba stage' als vergangenes Jahr", freut sich emba-Vorstandsmitglied und Ideengeber Oliver Kitz. Gerade in Anbetracht der aktuellen Herausforderungen an die Branche sei das eine wichtige Entwicklung, führt Martin Brezovich weiter aus. Schließlich würde immer mehr spezifisches Fachwissen gefordert, das über das Großthema 'Events und Live-Marketing" hinausgeht. Aber junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit derart gefragten Fähigkeiten zu finden, ist immer wieder eine Herausforderung.
Erstes emba-Klassentreffen
Um den Zugang zu neuen Welten und den Austausch untereinander zu forcieren, lud die emba im Anschluss an die "young emba stage" vergangene Woche erstmals seit ihrer Gründung vor 21 Jahren zum "emba Klassentreffen". Dabei geht es vor allem darum, sich „"klassenlos auszutauschen", wie die Ideenlieferanten Thomas Keynari und Emanuel Grasl erklärten. Sprich: "Nicht nur die Agenturchefs sind willkommen, sondern alle, die mit der Event-Marketing-Welt zu tun haben."
"Es ist zu wenig, sich nur dem Nachwuchs zu widmen, wenn wir uns in dieser immer schneller werdenden Welt nicht auch noch besser untereinander austauschen. Nur so können wir Trends rechtzeitig erkennen und von den Erfahrungen unserer Kolleginnen und Kollegen profitieren", so Brezovich.
Impressionen vom ersten "Klassentreffen" der emba finden Sie in unserer Fotogalerie. (red)
www.emba.co.at