"Madame Klimt" und ihre "Weibsbilder"

Künstlerin Mikula sorgt für Furore

Sieglinde Mikula wurde am 8. Dezember 1959 in Linz geboren. Die Autodidaktin war in der Pflege und Sterbebegleitung tätig, bis sie ihre große Leidenschaft, das Malen, zu ihrer Profession machte.

"Madame Klimt" und ihre "Weibsbilder"

Ihre Bilder sind zumeist in Öl oder Acryl gehalten. Prächtige Farbenspiele säumen Mikulas "Weibsbilder". Fantastische Frauenporträts mit ausufernden Frisuren, packenden Blicken und Ornamentik, die an den Jugendstil erinnern. Nicht umsonst wurde die beeindruckende Künstlerin von französischen Medien als "Madame Klimt" bezeichnet. Für Mikula selbst sind ihre Malereien "Geschichten ohne Worte", sie möchte den Betrachter "in meine Bilder eintauchen lassen und den Klang der Farben hören lassen".

Sieglinde Mikula © Kaizar Art & Tweed

Atelier in Reichenau an der Rax

Dass die gebürtige Oberösterreicherin ihre Zelte nun in Reichenau aufgeschlagen hat, liegt kulturhistorisch auf der Hand. Schon Klimt, Kokoschka, Loos oder Mahler schätzten die malerische Gemeinde am Fuße der Rax. Diese Energie schwebt noch über dem K. U. K. Luftkurort und Mikula hat sie neu belebt. Kein Wunder also, dass auch internationale Größen, wie etwa Anna Netrebko, nach Reichenau zum Schlossplatz 5 kommen, um Bilder von Mikula zu erwerben. Mikula dazu: "Es freut mich sehr, dass meine Werke auch international Anklang finden, die größte Freude verspüre ich aber, wenn ich Menschen mit meinen Bildern glücklich machen kann. Egal woher sie kommen, oder wer sie sind."

Sieglinde Mikula © Kaizar Art & Tweed