"Körperliche Beschwerden"
Retourwelle bei Apple Vision Pro

| Redaktion 
| 15.02.2024

Derzeit mehren sich die Meldungen, wonach zahlreiche Käufer:innen ihr VR-Headset wieder zurückgeben. Viele klagen über körperliche Beschwerden. Der Zeitpunkt ist dabei wohl kein Zufall.

Die Apple Vision Pro schlug vor rund zwei Wochen in den Apple-Stores in den USA ein. Der Andrang war gemessen an dem hohen Preis (rund 3500 Dollar) relativ hoch. Nun könnte sich zeigen, wieso das der Fall war: Denn derzeit häufen sich Meldungen auf Online-Netzwerken, in denen Käufer:innen von Apples Vision Pro davon berichten, dass sie ihr Headset zurückgeben. Der Zeitpunkt dürfte dabei kein Zufall.

Probieren und Retour

Apple hat die Auslieferung bzw. den Verkauf des Vision Pro in den USA am 2. Februar gestartet. Am 16. Februar ist das genau zwei Wochen her. Und das entspricht der Rückgabefrist, die der Apple Store auf jedes Gerät gewährt. 

Als Begründung für die Retournierung nennen viele Käufer:innen körperliche Beschwerden bei der Nutzung des Headsets. Dazu zählen etwa SchwindelKopfschmerzen und gerötete Augen. Das klingt grundsätzlich plausibel. Allerdings legt es dennoch etwas den Verdacht nahe, dass man das Gerät einfach mal testen wollte, aber keine Lust hat den hohen Preis zu zahlen.

Abseits vom Schwindelgefühl kritisieren viele Anwender:innen auch das Gewicht der Brille. Da der Schwerpunkt vor den Augen liegt, zieht es den Kopf nach vorne und eben nach unten. Das belastet Nacken und Gesicht.

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