Henkell Freixenet bleibt bei den Verkaufszahlen im Spitzenfeld

| Dejan Filipovic 
| 13.10.2022

Jede dritte in Österreich verkaufte Flasche Schaumwein stammte aus dem Hause des Unternehmens.

"Mit einem Anteil von 36,7 Prozent baut der Sektproduzent seine Marktführerschaft im Sektsegment weiter aus", heißt es in einer Aussendung. Damit sind die Produkte von Henkell Freixenet im Ranking der beliebtesten Schaumweine Österreichs mit an der Spitze. Den mengenmäßigen Marktanteil von 14 Prozent, übertreffe nur Kupferberg mit 15 Prozent.

"Dass das erste Halbjahr 2022, trotz insgesamt rückläufiger Zahlen, im Handel für uns wieder so erfreulich verlief, haben wir vor allem dem Vertrauen der Konsument:innen in unser Schaumweinportfolio zu verdanken. Unser langjähriges Know-how in der Schaumweinproduktion, sowie eigene Weingärten und Kellereien in den besten Weinbaugebieten weltweit erlauben uns gleichbleibenden Geschmack bei gleichhoher Qualität. Diese Garantie schätzen unsere Kund:innen", freut sich Henkell Freixenet Austria Geschäftsführer Philipp Gattermayer über die positive Entwicklung.

Die beliebtesten Sorten

In Österreich sind vor allem mediterrane Schaumweine wie Cava und Prosecco sehr beliebt. Das Marktwachstum der Henkell Cavas konnte im Vergleich zum Vorjahr, um 11 Prozent gesteigert werden, Prosecco hat einen gleichbleibenden Absatz erzielt. Im Speziellen verzeichnet der Bereich Rosé, einen Zuwachs von 25,2 Prozent Anteil am gesamten Schaumweinmarkt.

Made in Österreich

Dass die Regionalität und heimische Wertschöpfung in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat, zeigt sich auch bei Henkell Freixenet. Der Konzern bezieht seine Grundweine nicht nur aus dem Ausland, sondern auch von heimischen Winzern. Das zeigt auch die vor zwei Jahren gelaunchte Sektmarke, deren Wein 100 Prozent aus Österreich stammt.

Ausblick aufgrund des Krieges unsicher

"Prägend für das restliche Jahr 2022 werden sicherlich die wirtschaftlichen Auswirkungen durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine sein. Neben der starken politischen Unsicherheit verursacht der Krieg signifikante Preissteigerungen und Versorgungsengpässe in der gesamten Supply Chain. Belastend sind vor allem die Preisentwicklungen bei Glas, Verpackungsmaterialien, Energie und in der Logistik. Darüber hinaus wurde Wein 2021 erntebedingt teurer, teilweise sind die Verfügbarkeiten eingeschränkt oder nicht gegeben. Hinzu kommt die mit der angespannten Gesamtsituation einhergehende Inflation. Auch die Corona-Pandemie beschäftigt uns nach wie vor. In Summe stellt uns das heurige Jahr damit vor enorme Herausforderungen. Was uns besonders erfreut ist, dass der Wunsch mehr über Schaumwein zu erfahren stark gestiegen ist und immer mehr Menschen sich für das Thema interessieren. Daher ist es uns ein Anliegen, auch weiterhin das Bewusstsein rund um Qualität, Herkunft und Vielfalt von Sekt zu schärfen. Insgesamt sind wir sehr stolz, dass die Kund:innen unsere Marken so schätzen und uns auch im ersten Halbjahr mit guten Verkaufszahlen ihr Vertrauen schenkten", so Gattermayer abschließend.

www.henkell-freixenet.com

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