Phänomen Gig Economy – Rechtsfragen neuer Arbeitsformen

Gepusht von der Corona-Pandemie schreitet die Digitalisierung der Arbeitswelt mit immer größer werdenden Schritten voran. Neben zeitlich und örtlich entgrenzter mobiler Arbeit stellt insbesondere die Gig Economy einen wesentlichen Teil der neuen digitalisierten Arbeitswelt dar. So sind farblich herausstechende Essenszulieferer aus dem Stadtbild kaum mehr wegzudenken.

Allein in der Europäischen Union arbeiten derzeit geschätzte 28,3 Millionen Personen mehr als nur sporadisch in der Gig Economy. Diese verteilen sich auf mehr als 500 Arbeitsplattformen. Die Zahl der in der EU in diesem Bereich im Jahr 2030 beschäftigten Personen wird sogar auf 42,7 Millionen geschätzt. Die bereits erwähnten Essenszulieferer stellen dabei nur die sehr sichtbare Spitze dar.

Lukas Wieser und Isabella Göschl, beleuchten in der LexisNexis Zeitschrift "ARD – Aktuelles Recht zum Dienstverhältnis" das Phänomen Gig Economy und die sich daraus ergebenden arbeitsrechtlichen Themen:

1. Was ist die Gig Economy?
2. Welche sonstigen Namen werden für Arbeiten in der Gig Economy verwendet?
3. Welche Hauptmerkmale weist Plattformarbeit auf?
4. Welche Arten von Plattformarbeit können unterschieden werden?
5. Welche Vorteile bringt die Gig Economy?
6. Wie erfolgt die Arbeitsorganisation durch die Plattform?
7. Wie sieht der rechtliche Status von Plattformarbeitern aus?

7.1. Selbstständiger oder Arbeitnehmer?

7.2. Meinungsstand in der Literatur

7.3. Arbeitskräfteüberlassung?

7.4. Ausgestaltung der Tätigkeit im Einzelfall maßgeblich

1. Was sagt die Rechtsprechung zur Einstufung von Crowdworkern?

8.1. Rechtsprechung in Österreich

8.2. Rechtsprechung in Deutschland

8.3. Rechtsprechung des EuGH

8.4. Schlussfolgerungen aus der bisherigen Judikatur

1. Bestehen besondere arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen für Crowdworker?
2. Welche Entwicklungen gibt es auf EU-Ebene?

Der ARD-Artikel mit allen Antworten wird Ihnen von LexisNexis kostenlos zur Verfügung gestellt. (ca)

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