Während viele Branchen im ersten Jahr der Corona-Krise stark gebeutelt wurden, konnte die Snackkategorie 2020 sogar zulegen. Auch die Produkte von Kelly konnten sich innerhalb der Kategorie auf bereits hohem Niveau noch intensivieren. Der Pro-Kopf-Verbrauch von salzigen Snacks liegt bei 4,82 kg. Damit befindet sich Österreich im europäischen Vergleich im Mittelfeld.
Im Herbst 2021 hat der heimische Knabbergebäck-Marktführer eine Studie bei Karmasin Insights in Auftrag gegeben, die das Snackverhalten der Österreicher:innen seit der Corona-Krise durchleuchtet. Die Studie ergab im Wesentlichen drei große Trends, die Kund:innen bei ihrer Kaufentscheidung beeinflussen.
Regionalität gewinnt an Bedeutung
Demnach haben sich die Snack-Gelegenheiten geändert: Man snacke weniger auf der Couch, sondern mehr "on the go". Es werde immer bewusster und aktiver geknabbert, Snackprodukte würden immer mehr auch als Jause eingesetzt, heißt es in der Studie. Gleichzeitig sei der Wunsch nach Belohnung und Verwöhnung in der Coronakrise gestiegen. So ist es für 17 Prozent der Befragten wichtiger geworden, sich mit Snacks zu belohnen - und das empfinden viele mit Knabbereien verantwortbarer als mit Süßigkeiten. Kelly hat auf die Vorlieben mit der Reduktion von Fett und Salz in seinen Produkten reagiert. Der dritte und größte Trend ist laut der Studie das allgemeine Bewusstsein zur Regionalität, das seit Corona stark gestiegen ist. Wie und woraus die Produkte hergestellt werden und woher sie kommen, spielt eine noch wesentlichere Rolle. Heimische Kartoffel, gute Gewürze und österreichisches Getreide seien als hochwertige Snack-Inhaltsstoffe kaufentscheidend. Auch hier punktet der heimische Marktführer mit seinem Sortiment. Die Tendenz zu pflanzlich orientierter Nahrung wachse generell.
Markus Marek, Managing Director Kelly: "Die Studienergebnisse bestätigen unsere Unternehmenslinie - den Fokus auf Wertschöpfung in Österreich und Produkt-Innovationen auf Basis neuer Rohstoffe. Der sensationelle Erfolg unserer 'My special way'-Produktrange, bestehend aus Kelly's Linsenchips, Kichererbsenchips, 4in1 Chips und Proteinchips, hat einen großen Anteil am erfreulichen Wachstum. Die beiden letztgenannten Produkte wurden 2021 sehr erfolgreich im österreichischen Lebensmittelhandel eingeführt." Snackfans dürfen sich auch 2022 auf viele neue Produkte und Geschmacks-Innovationen freuen, macht Marek heimischen Knabberfans den Mund wässrig.
Umweltschutz
Kelly setzt allgemein auf Nachhaltigkeit. Projekte, wie der Bau von Photovoltaik-Anlagen in den Werken Wien und Feldbach, oder die Umstellung des Fuhrparks auf Elektro- und Hybridfahrzeuge inklusive Errichtung neuer E-Ladesäulen, tragen zur Verringerung des CO2-Ausstoßes sowie zur Reduktion von negativen Umweltauswirkungen des Unternehmens bei. Durch weitere Maßnahmen im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie möchte man bei Kelly auch in Zukunft noch effizienter werden und den größtmöglichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Durch den Bau eines neuen Hochregal-Lagers am Standort Wien 22 könnten 5.500 LKW-Fahrten pro Jahr eingespart werden, da kein Transport in die Außenlager mehr notwendig sei, so das Unternehmen. (ts)
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