"New York Times" kauft "Wordle" um siebenstelligen Betrag

Das Worträtsel löste in den vergangenen Wochen einen wahren Hype aus.

Die US-Zeitung New York Times hat das populäre Spiel "Wordle" gekauft. Der Medienkonzern zahlte laut eigenen Angaben einen "Preis im niedrigen siebenstelligen Bereich" an den Entwickler des Spiels, den Ingenieur Josh Wardle.  Das Rätsel hatte innerhalb weniger Wochen mehrere Millionen Spieler angezogen (LEADERSNET berichtete).

Welches Wort ist gesucht?

Jeden Tag muss bei "Wordle" ein Wort mit fünf Buchstaben erraten werden. Dafür hat man höchstens sechs Versuche. Kommt ein Buchstabe in dem gesuchten Wort vor, wird er Orange hinterlegt. Steht er noch dazu am richtigen Platz, leuchtet er Grün.

© Wordle

Einen besonderen Teil des Reizes macht es aus, dass die Spieler:innen ihre Erfolge und Versuchsanzahl im Netz teilen können, ohne das Lösungswort zu verraten.

"Das Spiel hat geschafft, was nur wenige Spiele geschafft haben – es hat unsere kollektive Vorstellungskraft beflügelt und uns alle ein wenig näher zusammengebracht", erklärte der Geschäftsführer der Spiele-Tochterfirma der New York Times, Jonathan Knight. Er betonte, dass das Spiel weiterhin kostenlos bleibe und keine Informationen der Nutzer:innen sammle. 

Die New York Times wandelt sich seit einiger Zeit vom klassischen Verlagshaus zu einem Medienkonzern mit Spiele-Angeboten, einer Kochrezepte-Plattform sowie einer Audio-Plattform. 

Das Spiel ist sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch verfügbar. (ca)

www.nytimes.com

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