Im Rahmen des Awards, der bereits zum vierten Mal vergeben wurde, standen 900 Pistenhotels aus dem gesamten Alpenraum zur Auswahl. Die 50 besten, darunter 39 Häuser in Österreich, schafften es ins Ranking.
Als Land der Berge ist Österreich für zahlreiche Tourist:innen die erste Anlaufstelle in puncto Winterurlaub. So planten rund 17 Millionen Menschen laut Winterpotenzialstudie 2024/25 ihren Urlaub in der Alpenrepublik zu verbringen, was dazu führte, dass man in neun von zehn untersuchten Märkten unter den Top-2-Wintersport-Destinationen blieb (LEADERSNET berichtete). Das bestätigten auch Zahlen der Österreich Werbung laut denen 63 Prozent der hiesigen Gäste im vergangenen Jahr einen Wintersporturlaub machten. Eine direkte Lage an der Skipiste ist für die Tourist:innen dabei ein großer Vorteil – und somit nicht selten Kriterium für die Häuserwahl. Um bei dem reichlichen Angebot einen Überblick zu liefern, hat die Plattform www.pistenhotels.info die 50 besten Hotels mit direktem Zugang zur Skipiste herausgearbeitet, bewertet und gerankt.
Pistenhotel-Award für die 50 besten Hotels im Alpenraum
Einher mit dem Ranking geht auch die Verleihung der Pistenhotel-Awards, die heuer bereits zum vierten Mal stattgefunden hat. Im Rahmen der Auszeichnung standen mehr als 900 Hotels aus dem gesamten Alpenraum zur Auswahl. Christoph Reichl, Redaktionsleiter von pistenhotels.info, erklärt die Bewertung der Häuser: "Für unseren Award haben wir die Lage, Ausstattung sowie die Gästebewertungen von über 900 auf dem Portal gelisteten Pistenhotels sorgfältig verglichen. Dabei wurden auch Serviceleistungen wie Skiverleih, Skiservice oder das Angebot an Skikursen berücksichtigt." Darüber hinaus wurden die Bewertungen der drei großen Portale Google, TripAdvisor und HolidayCheck ausgewertet und in das Ranking einbezogen.
Die Top-10
Auf den zehnten Platz schaffte es das Hotel Sonnenalp im südtirolerischen Obereggen. Seit 1997 betreibt Familie Weissensteiner das moderne Genießerhotel auf 1.550 Höhenmetern. Neben der Lage direkt an den Pisten überzeuge das Haus vor allem durch die Gourmetküche, die von Chefkoch Martin Köhl verantwortet wird.
Gefolgt vom Hotel Tirol alpin spa in Ischgl auf dem neunten Platz. Betrieben wird das seit 1934 bestehende Haus, das direkt an den Pisten der Silvretta gelegen ist, von den beiden Brüdern Werner und Manfred Aloys. Wobei Letzterer auch als Küchenchef tätig ist.
Auf den achten Platz schaffte es wiederum das Aparthotel Pfeffermühle, das sich in Ramsau am Dachstein in der Steiermark befindet. Das kleinste 4-Sterne-Hotel der Urlaubsregion Schladming-Dachstein befindet sich seit 1980 in Familienbesitz und wird seit 2016 von Daniel Mayerhofer geführt.
Der siebente Platz ging dafür an K1 Mountain Chalet im südtirolerischen Bruneck. Seit Anfang Dezember 2018 stehen die Türen der luxuriösen Ferienwohnungen im Pustertal für Gäste offen. Die Unterkünfte, die von Werner Lamprecht betrieben werden, liegen direkt neben den Gondelbahnen und Pisten des Kronplatzes.
Der sechste Platz geht nach Tirol. Diesen Rang sicherte sich das Hotel Schöne Aussicht in Hochsölden. Das Erwachsenenhotel liegt auf einer Seehöhe von 2.100 Metern – mitten im Skigebiet Sölden.
Im oberen Teil des Rankings, und zwar auf dem fünften Platz, befindet sich das Hotel Kristall, das in Obertauern in Salzburg zu finden ist. Das familiengeführte Hotel besteht seit 1972 und überzeuge mit der Lage in der Bergwelt Obertauerns.
Und auch der vierte Platz geht nach Salzburg – nämlich an das Vital-Hotel Post in Dienten am Hochkönig. Betrieben wird es von Thomas und Christine Burgschwaiger. Besonders stimmig präsentiere sich der hoteleigene Wellness-Bereich, der mit Erlebnishallenbad, Zirbensauna, Dampfbad, Infrarotlounge und Ruheraum für entschleunigende Momente nach dem rasanten Pistenvergnügen sorgen soll.
Auf den untersten Stockerl-Platz und somit den dritten Rang schaffte es dafür ein Haus aus Südtirol, das JOAS natur.hotel.b&b in Innichen/Vierschach. Direkt neben dem Hotel verlaufen die Pisten des Skigebiets Drei Zinnen Dolomiten mit insgesamt 115 Pistenkilometern. Zudem spielen Nachhaltigkeit und Regionalität eine große Rolle im Konzept der Familie Joas.
Knapp den ersten Platz verpasst und daher auf den zweiten Rang gebettet, ist die Ferienwohnung Perfeldhof in Hinterglemm in Salzburg. Die Unterkunft wurde 2012 von Wolfgang und Sabrina Gensbichler erbaut und wird seither als Familienbetrieb geführt. Gästen des Hauses wird eine Aussicht über das Glemmtal geboten sowie zahlreiche Produkte aus hauseigener Landwirtschaft.
Sieger des heurigen Rankings ist das Hotel Schneider in Obertrauern in Salzburg, das sich auf dem ersten Platz befindet und somit die Listung anführt. Im vergangenen Jahr musste sich das Haus mit dem zweiten Platz zufriedengeben. Doch heuer hat sich das 4-Sterne-Superior-Hotels von Familie Schneider, das bereits 1967 erbaut wurde, gegen die Konkurrenz durchsetzen können. Es ist direkt an der Piste und der Gamsleiten 1 Sesselbahn gelegen und ermögliche den perfekten Einstieg in das schneesichere Skigebiet Obertauern.
Die festliche Winterwelt am Neusiedler See wartet in ihrem zweiten Jahr mit zahlreichen Neuerungen und einem umfassenden Programm auf. Highlight ist dabei die weltweit größte Weihnachtskrippe auf der Seebühne. LEADERSNET.tv war bei der Eröffnung und wollte von den Verantwortlichen mehr über die Entstehungsgeschichte des Projekts sowie dessen Bedeutung für den regionalen Tourismus wissen, und fragte zudem bei den Gästen nach, wie das Winterwunder ankommt.
Auf gemeinsame Einladung der Schönbrunn Group und der Vivatis Holding AG lieferten sich zahlreiche Prominente und Partner:innen auf dem Weihnachtsmarkt vor Schloss Schönbrunn einen sportlichen Wettkampf zugunsten "Licht ins Dunkel".
Beim jüngst stattgefundenen Community Talk im weXelerate Wien rückte man die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz in den Fokus und zeigte sich einig, dass es ohne KI kaum noch gehe – auch nicht in der HR.
Im LEADERSNET-Interview spricht Michael Pollaschak, Marketing Director & Prokurist von Cewe Österreich, u.a. über die wachsende Bedeutung von Bildern in einer visuellen Welt und erklärt, wie Cewe den Sofortfoto-Markt prägt, welche Rolle KI bei der Gestaltung persönlicher Erinnerungen spielt und wie eine Passfoto-App den Behördenweg revolutionieren soll. Außerdem verrät er, was sein Unternehmen als Arbeitgeber besonders macht, wie der Cewe Photo Award zum größten Fotowettbewerb der Welt wurde und wohin sich Fotoprodukte künftig entwickeln werden.
>
Kommentar veröffentlichen