Zwischen Identität, Genuss und Herkunftssicherheit
86 Prozent der Österreicher essen Brot und Gebäck mehrmals in der Woche

Ob Kornspitz zum Frühstück, Kipferl am Sonntag oder Vollkornweckerl unterwegs: Brot ist für viele Menschen in Österreich mehr als ein Grundnahrungsmittel. Zum Welttag des Brotes am 16. Oktober zeigen aktuelle Zahlen, welche Bedeutung Brot und Gebäck im Alltag der Österreicher:innen haben.

Laut dem neuen Brotreport von Resch&Frisch essen 86 Prozent der Österreicher:innen mehrmals pro Woche Brot und Gebäck, über ein Drittel (37 %) sogar täglich. Besonders treu zeigt sich dabei die Altersgruppe der 50- bis 69-Jährigen: Mehr als jeder Zweite greift täglich zu Semmel, Kornspitz oder Weckerl. Auch emotional spielt Brot eine tragende Rolle: 63 Prozent verspüren Appetit, 42 Prozent Zufriedenheit und 37 Prozent Vorfreude beim Gedanken an frisches Brot. Bemerkenswert: 57 Prozent würden eher auf Kaffee verzichten als auf Brot.

Qualität zählt und Herkunft erst recht

Was beim Brotkauf wirklich zählt? Geschmack (72 %), Frische (65 %) und die Qualität der Zutaten (53 %) sind für die Konsument:innen entscheidend. Genau dort setzen Unternehmen wie Resch&Frisch oder auch die AMA-Marketing mit dem rot-weiß-roten AMA-Gütesiegel an. Letzteres garantiert nicht nur die österreichische Herkunft der verwendeten Getreidesorten, sondern sorgt auch für volle Rückverfolgbarkeit – vom Feld über die Mühle bis zur Bäckerei. "Mit dem AMA-Gütesiegel machen wir Qualität sichtbar und schaffen Vertrauen. Unsere Konsument:innen können sich darauf verlassen, dass drin ist, was draufsteht", betont Christina Mutenthaler-Sipek, Geschäftsführerin der AMA-Marketing.

Die hohe Wertschätzung für die heimische Backtradition schlägt sich auch in der Zufriedenheit nieder: 62 Prozent geben dem österreichischen Brotangebot die Note Eins, weitere 28 Prozent die Note Zwei. Besonders beliebt sind das Vollkornweckerl (19 %), Kornstangerl (17 %), Laugengebäck (13 %) und das klassische Semmerl (12 %). Regionale Vorlieben zeigen sich deutlich: Tirol etwa liebt Laugengebäck, die Steiermark setzt auf Kornstangerl, Kärnten auf das Vollkornweckerl.

Stolz aufs Gebäck

Nicht zuletzt sehen zwei Drittel der Bevölkerung (68 %) Österreich im europäischen Vergleich als Spitzenreiter in Sachen Brotqualität. Besonders stolz sind die Salzburger:innen (76 %) sowie die Steirerinnen und Steirer (75 %). "Die hohe Zustimmung beweist nicht nur die Wertschätzung für Qualität, Frische und Vielfalt, sondern auch den Stolz auf eine jahrhundertealte Backtradition, die bis heute modern interpretiert wird", erklärt Georg Resch, Geschäftsführer von Resch&Frisch.

AMA-Kampagne holt Getreidebauern vor den Vorhang

Mit einer neuen Kampagne unter dem Motto "Da steckt mehr dahinter" macht die AMA-Marketing ab sofort auf die Leistungen der rund 7.000 Ackerbaubetriebe aufmerksam, die für Brot und Gebäck mit dem AMA-Gütesiegel sorgen. Trotz schwieriger Bedingungen – etwa durch Preisverfall und reduzierte Anbauflächen – leisten sie einen essenziellen Beitrag zur Ernährungssicherheit. "Wir appellieren an die Konsument:innen, beim Einkauf auf das AMA-Gütesiegel zu achten und so den regionalen Ackerbau zu unterstützen", so AMA-Aufsichtsratsvorsitzender Lorenz Mayr.

www.resch-frisch.com

www.amainfo.at

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