Fotos & Video "Peter & Paul"
"In der Nachhaltigkeit liegt die Zukunft der Immobilien"

In der neuen "Peter & Paul"-Sendung sprechen Katharina Gfrerer (Leiterin Center Management, IG Immobilien) und Paul Grassel (Geschäftsführer, IG Immobilien) u.a. darüber, warum eine ausgeklügelte Immobilien-Nachhaltigkeitsstrategie nicht nur der Umwelt zugutekommt, was Shoppingcenter gerade in Zeiten von boomendem Online-Handel so einzigartig und unersetzlich macht und was getan werden muss, damit dies auch in Zukunft so bleibt. 

Die neue Folge "Peter & Paul" dreht sich dieses Mal rund um das Thema "Nachhaltiges Immobilienmanagement – eine Verpflichtung für die Zukunft". Dabei spricht Paul Leitenmüller (CEO Opinion Leaders Network) mit seinen beiden Gästen Katharina Gfrerer (Leiterin Center Management, IG Immobilien) und Paul Grassel (Geschäftsführer, IG Immobilien). Gedreht wurde die aktuelle Folge in den Räumlichkeiten der IG Immobilien Management GmbH in Wien und somit bei den Gästen, die dadurch auch zum Gastgeber wurden.

Nachhaltigkeit für Immobilien-Wertbeständigkeit unerlässlich

Paul Grassel ist nach seinem Studium der Betriebswirtschaft und seinen Berufsanfängen als Unternehmensberater bei der Oesterreichischen Nationalbank gelandet, wo er infolge verschiedener Karrierestationen schließlich zum Geschäftsführer der 100-prozentigen Immobilientochter, der IG Immobilien, ernannt wurde. Hier verwaltet er gemeinsam mit seinem Team, das aus über 120 Mitarbeitenden besteht, ein breit gestreutes Portfolio an Wohnimmobilien und Büroobjekten, innerstädtischen Einkaufszentren, Hotels sowie Gewerbe- und Geschäftsobjekten. Mit 50 Objekten, die sich in Österreich, Budapest und Brüssel befinden, und einer vermietbaren Nutzfläche von rund 300.000 Quadratmetern gehört die IG Immobilien Unternehmensgruppe zu den führenden Full-Service-Dienstleistern am österreichischen Immobilien-Sektor.

Laut Grassel sei es ein großes Anliegen seines Unternehmens, sich für nachhaltiges Immobilienmanagement einzusetzen – er sehe die Branche dazu gar in der Pflicht. "Wir müssen für den nachhaltigen Werterhalt einer Immobilie sorgen. Und wir sind der Überzeugung, dass nur eine nachhaltige Immobilie langfristig wertbeständig ist. In der Nachhaltigkeit liegt die Zukunft." Das sei nicht nur für die Umwelt ein wesentlicher Faktor, sondern würde die Immobilien auch für die Mieter:innen ungemein interessanter machen. Dementsprechend habe man bei IG Immobilien für jedes Objekt im Portfolio, vom Shoppingcenter bis hin zur Gewerbeimmobilie, eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie und einen "Fahrplan", wie man das jeweilige Objekt CO₂-neutral bekommen könne.

Shoppingcenter als "soziales Wohnzimmer" der Einheimischen

Katharina Gfrerer ist seit rund zwei Jahrzehnten bei IG Immobilien tätig und fungiert inzwischen als Center Managerin von gleich drei Einkaufszentren: das City Center Amstetten, das Rosenarcade Tulln und das Wiener Stadion Center. In letzteren befindet sich auch der Sitz der IG Immobilien, wo die aktuelle "Peter & Paul"-Folge gedreht wurde. Der Managerin zufolge gibt es drei Punkte, die alle drei Center eint: die innerstädtische Lage, den ausgewogenen Branchen-Mix der Geschäfte und das Auftreten der Einkaufszentren als "soziales Wohnzimmer" der Bürger:innen (mehr dazu im LEADERSNET-Interview mit Katharina Gfrerer).

Laut Gfrerer würden die Shoppingcenter nicht nur die Innenstädte beleben, sondern auch die regionale Wirtschaft ankurbeln. Natürlich sehe sie den Online-Handel als zunehmend große Konkurrenz, allerdings würde ein starker Bezug und eine Verbundenheit zwischen den Einheimischen und den Centern bestehen und dafür sorgen, dass der stationäre Handel sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut. Immerhin werde hier Raum für soziale Interaktion geschaffen, und überdies kann man Produkte im Gegensatz zum Online-Handel direkt sehen, angreifen und unkompliziert wieder zurückgeben. Zudem würden Kund:innen durch das Einkaufen in ihren drei Centern ihren CO₂-Abdruck gering halten, da viele von ihnen aufgrund der guten Lage und Anbindung zu Fuß, mit dem Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln kämen.

Nachhaltigkeitsstrategie bei Shoppingcentern essenziell

Und natürlich werde auch vonseiten des Immobilienunternehmens viel dafür getan, zunehmend nachhaltig zu sein. Besonders groß investiert werde hierbei laut Gfrerer aktuell in das City Center Amstetten, wo – neben einem neuen Gastrobereich und der Optimierung der Aufenthaltsqualität – beispielsweise im vergangenen Jahr eine großflächige Photovoltaik-Anlage aufs Dach gesetzt wurde. Diese ermöglicht es dem Center, weitestgehend energieautark zu sein. Viel mehr noch: Grassel ergänzt hierzu, dass das City Center Amstetten mit seiner neuen PV-Anlage in Hochzeiten mehr Energie erzeugt, als es verbraucht, und somit auch als Energielieferant für andere Immobilien im Umkreis dienen kann.

Bei der Schaffung neuer Energiequellen handle es sich allerdings nur um einen der wenigen Aspekte, die zur Nachhaltigkeit und in weiterer Folge zur Wertbeständigkeit von Shoppingcentern beitragen. Damit der stationäre Handel auch in Zukunft trotz E-Commerce noch einen hohen Stellenwert einnehmen kann, sei die Immobilienbranche gefordert, neue Standorte zu schaffen, aber vor allem auch bestehende Standorte weiterzuentwickeln, so Gfrerer. "Besonders der Erlebnisfaktor und die Aufenthaltsqualität müssen stets ausgebaut werden, weil die Kund:innen immer anspruchsvoller werden." Dementsprechend sei es essenziell, Trends aufmerksam zu verfolgen und strategisch zu investieren.

Was Paul Grassel und Katharina Gfrerer zum Thema "Nachhaltiges Immobilienmanagement – eine Verpflichtung für die Zukunft" noch sagen, sehen Sie in unserem Video und hören Sie in unserem Podcast. Zwischen den Themenblöcken gibt es im Video wie gewohnt ein Business-Event, dieses Mal zur "Seitenblicke"-Gala.

 

 

Alle "Peter & Paul"-Folgen zum Nachschauen finden Sie hier.

Fotos vom Dreh sehen Sie in der Galerie.

www.ig-immobilien.com

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