Darauf achten die Österreicher beim Smartphone-Kauf

Die kürzlich erschienene Studie der globalen Medienplattform Teads deckt auf, welche Verkaufsargumente derzeit überzeugen und auf welchen Unternehmenskanälen sich Kaufinteressierte am ehesten aufhalten. 

3 von 4 Smartphone-Besitzer in Österreich erwägen in den nächsten zwölf Monaten ein neues Gerät anzuschaffen, obwohl 35 % davon ihr aktuelles noch nicht einmal ein Jahr besitzen. Die beim GWI in 17 Ländern durchgeführte Studie, zeigt, worauf beim nächsten Smartphone-Kauf geachtet wird. 

Die Markenloyalität schwächelt 
Der Smartphonemarkt ist zunehmend weniger fragmentiert. Das beeinflusst die Markenloyalität und die Entscheidungsfindung beim Kauf eines neuen Smartphones deutlich. Aktuell ist Samsung, dicht gefolgt von Apple bei den Österreichern hoch im Kurs. Huawei und Xiaomi folgen etwas abgeschlagen. Wird das so bleiben? Rund 58 % der Befragten gaben an, dass sie sich beim anstehenden Kauf auch für eine andere Marke entscheiden würden, sofern das Gerät eine bessere Funktionalität bietet. Gleichzeitig ist das Smartphone aber für fast jeden zweiten Österreicher ein Statussymbol. 

Kaufkriterium: Akku-Laufzeit oder Recycling-Lösungen? 
Bei der Anschaffung eines neuen Gerätes ist neben der genannten Funktionalität auch eine längere Akku-Laufzeit (51 %), bessere Kamera (44 %) und bessere Displayqualität (37 %) ein Entscheidungskriterium für oder gegen einen Hersteller. Die NFC-Funktion (16 %), ein größerer Bildschirm (15 %), die Lautsprecher (13 %) oder eine neuere Geräteversion (9 %) spielen derzeit kaum eine Rolle. In puncto Nachhaltigkeit sind die Österreicher noch etwas unentschlossen: Auf der einen Seite werden verantwortungsbewusste Marken generell bevorzugt und zwei Drittel wären auch bereit, mehr für ein nachhaltiges Gerät zu zahlen. Recycling-Konzepte spielen jedoch aktuell nur für 13 % der Kaufinteressenten eine Rolle bei der Markenauswahl. Tendenz steigend. 

Wo Werbung Sinn macht 
Österreicher sind täglich durchschnittlich 2 ¼ Stunden mit dem Smartphone online. Kein Wunder, dass Kaufinteressierte sich in erster Linie über Online Magazine und Online Zeitungen sowie Hersteller-Webseiten über neue Produkte und Features informieren. Anschließend folgen Retailer-Webseiten, Store-Besuche, Empfehlungen und Social Media. Inhaltlich interessieren sich die Erwäger vor allem für News-, Wirtschafts-, Kulinarik- und Gesundheitsthemen. "Die Studie zeigt, dass Käufer von Smartphones zwar immer noch von den wichtigsten Hardware-Funktionen angetan sind, finanzielle und ökologische Entscheidungen aber eine wachsende Rolle im Kaufzyklus spielen. Das gilt für die Produkte selbst, die Businessmodelle und -praktiken, aber auch für die Bewerbung der Smartphones", so Daniel Frühberger, Commercial Director Teads Austria. 

Eine Zusammenfassung der Studie finden Sie hier


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