Kommt jetzt wirklich eine Seilbahn zwischen Hütteldorf und Ottakring?

Die Machbarkeit eines Liftes wird in Kürze geprüft.

Seit Jahren gibt es Pläne, in Wien Seilbahnen zu bauen, um dem Verkehrschaos den Garaus zu machen. "Als Ergänzung zum öffentlichen Verkehr könnte eine neue Stadtseilbahn zwischen Hütteldorf und Ottakring das Otto-Wagner-Areal und die künftige CEU an U-Bahn und S-Bahn anbinden", lautete es bereits 2020 im Regierungsprogramm der SPÖ-NEOS-Koalition. Eine Machbarkeitsstudie hätte bis 2022 durchgeführt werden sollen, wurde aber Insidern zufolge nie in Auftrag gegeben.

Das soll sich nun ändern, wie es aus dem Büro von Verkehrsstadträtin Ulli Sima heißt. Im Laufe des Jahres will man die Machbarkeitsstudie starten. Ein Ergebnis soll den NEOS zufolge spätestens Anfang 2023 vorliegen.

Weitere Projekte

Auch andere Seilbahnprojekte stehen demnach auf der Agenda: Als Alternative zum Lobautunnel könnte eine Seilbahn über die Donau errichtet werden, schreibt wien.orf.at. Ebenso sei ein Lift entlang der Südosttangente, um Hauptbahnhof, Arsenal und Busterminal zu verbinden, angedacht, erinnert man im Bericht an eine Aussage von NEOS-Verkehrssprecherin Bettina Emmerling im Herbst 2021. (red)

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