- Welche Auswirkungen hat die globale Corona-Krise auf Österreichs Wirtschaft?
- Welche Einflüsse hat die Pandemie auf die Bonität der Unternehmen?
- Wie hat sich hierzulande die Zahlungsmoral entwickelt?
- Wie steht es um das heimische Insolvenzgeschehen?
Das KSV1870 Management beantwortet diese Fragen im großen KSV1870 Webinar.
Ricardo-José Vybiral, CEO der KSV1870 Holding AG: „Umsätze sind vor dem aktuellen Lockdown gestiegen und Auftragsbücher sind voll. Doch es gelingt nicht immer, die Konsumnachfrage zu 100 Prozent zu erfüllen. Gründe dafür sind die in vielen Bereichen vorherrschende Rohstoffknappheit und die Abhängigkeit von globalen Lieferketten. Um das Ruder herumzureißen, brauchen wir zukunftsorientierte Lösungen, etwa eine verstärkte Regionalisierung, politische Stabilität und ein praxisnahes Bildungskonzept, das sich deutlich stärker als bisher an der Wirtschaft orientiert.“
Gerhard Wagner, Geschäftsführer der KSV1870 Information GmbH: „Eine zeitnahe Unternehmensbewertung ist gerade in Krisenzeiten ein „must have“. Denn in solch einer Phase kommt es mehr denn je darauf an, tagesaktuelle Informationen zur Verfügung zu stellen, um Geschäfte zu ermöglichen. Dabei braucht es stets eine differenzierte Betrachtungsweise – auch innerhalb einer Branche. Was jedoch gleich bleibt: In Anspruch genommene Hilfsgelder bewerten wir als KSV1870 stets positiv, da sie auch für die kaufmännische Sorgfalt stehen.“
Walter Koch, Geschäftsführer der KSV1870 Forderungsmanagement GmbH: „Österreich verfügt über eine weiterhin ausgezeichnete Zahlungsmoral, die nicht über Nacht zu Grabe getragen wird. Aktuell wird nur jede siebente Rechnung zu spät bezahlt. Dennoch ist es auch während der Krise sinnvoll, Rechnungen unmittelbar nach erbrachter Leistung zu legen, da es am Ende des Tages auch um Ihre eigene Liquidität geht. Wenn möglich, kann dem Geschäftspartner jedoch mit Stundungen oder Ratenzahlungsmodellen geholfen werden.“
Karl-Heinz Götze, Leiter KSV1870 Insolvenz: „Während der Pandemie wurde zu wenig auf zielgerichtete Unterstützung geachtet, dafür zu viel nach dem ‚Gießkannen-Prinzip‘ verfahren. So wurden auch Betriebe unterstützt, deren Erfolgsaussichten nicht mehr vorhanden waren oder die bereits vor der Krise in finanzielle Schieflage geraten sind. Ungeachtet dessen ist eine Insolvenzwelle nicht zu erwarten und wir plädieren weiterhin dafür, den Schritt in eine Sanierung rechtzeitig zu setzen, wenn keine reelle Chance auf wirtschaftliche Gesundung besteht. Auch, um Fachkräfte anderswo effizienter einzusetzen.“
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