Was kommt heraus, wenn sich zwei Kreative zusammentun und ein Instagram-Tool in die analoge Welt bringen? Moriz Fleissinger und Reinhold Lindmoser von Espressomobil haben ein neues Live-Marketing-Tool für ihre Apes, die schwarzlackierten Gefährte von denen aus die Unternehmer röstfrischen Kaffee unabhängig vom Standort anbieten.
Konkret ist es seit wenigen Tagen möglich, die Apes von Espressomobil nicht nur für Veranstaltungen anzumieten. Man kann sie gleich auch umbranden lassen. "Wir kleben also nicht bloß das Logo unserer Kunden über unser Logo drüber, sondern wir folieren die gesamte Ape in jenem Corporate Design, das gewünscht ist", erklärt Lindmoser. Somit kann man zum Beispiel vor seinem Store ein Espressomobil aufstellen, das aber im eigenen Design erstrahlt, und so seinen Kundinnen und Kunden hochwertigen Kaffee – sogar samt Markenlogo auf dem Milchschaum – in die Hände drücken.
Getarntes Takeover
Das Herzstück dieses Espressomobil-Takeovers ist nämlich – der Becher. "Wir haben eigene kompostierbare Becher entwickelt, die über eine Abziehfläche verfügen", erzählt Lindmoser weiter. Diese Art der Abzieher kennt man von diversen Gewinnspielen, etwa auf Cornflakes-Packungen. Allein in diesem Fall verbirgt sich hinter dem Fensterchen auf dem Cup ein Gutschein jener Marke, die das Espressomobil in Tarnkleidung gekapert hat.
Mit dem Kaffee in der Hand versprechen die Köpfe von Espressomobil auch eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass Kundinnen und Kunden im Store kaufen, wenn sie davor ein gratis Heißgetränk abstauben. "Wir können das sogar ganz konkret benennen", sagt Lindmoser. "Wir haben mit dieser Livemarketing-Mechanik aktuell Conversion-Rates für unsere Kundinnen und Kunden von unfassbaren 50 Prozent!"
Und in Anbetracht der Tatsache, dass die Live-Marketing-Welt durch die Pandemie in den vergangenen Monaten alles andere als geboomt hat, lässt sich diesem charmanten Trojanischen Kaffee-Pferdchen wohl eines garantieren: eine rosige Zukunft. (sk)
www.espressomobil.at
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