"Kein Alter, kein Geschlecht, kein Stand, keine Nation ist von den Vorteilen ausgeschlossen." Mit diesem zentralen Satz des Gründungsstatuts der "Erste oesterreichische Spar-Casse" aus dem Jahr 1819 möchte die Wiener Städtische Versicherung in ihrer Unternehmenszentrale ein für die ganze Stadt sichtbares Zeichen setzen.
Anlässlich des 200. Geburtstags der Erste Bank werden von Anfang September bis Mitte Oktober 3.000 Quadratmeter des Ringturms mit dieser historischen, aber immer noch aktuellen Botschaft verhüllt.
Starke gemeinsame Werte
"Der Zweck der Sparkassen war und ist, Wohlstand für möglichst viele Menschen zu verbreiten und zu sichern. Das deckt sich zu 100 Prozent mit unserem Zugang, den Menschen ihre Sorgen abzunehmen", erklärt Günter Geyer, Aufsichtsratschef der Wiener Städtischen und Vorstandsvorsitzender des Wiener Städtischen Versicherungsvereins. "Mit der großflächigen Aktion wollen wir auf das Thema Wohlstandsbildung aufmerksam machen, das gesellschaftliche Engagement der Erste Bank in Österreich und der CEE-Region würdigen und uns auch für eine vertrauensvolle und erfolgreiche Partnerschaft bedanken."
Beide Unternehmen verbindet nicht nur eine langjährige geschäftliche Kooperation, aufgrund des ähnlichen historischen Hintergrunds bilden auch dieselben Grundsätze ihr Fundament. "Wir wurden vor rund 200 Jahren in der Überzeugung gegründet, dass jeder Mensch Zugang zu den Vorteilen des Sparens haben soll. Die Sparkassen haben dadurch viel zur Bildung einer Mittelschicht beigetragen, die heute zunehmend unter Druck gerät. Umso mehr freue ich mich, dass die Wiener Städtische am Ringturm unser Gründungsstatement so prominent platziert und dadurch unsere starken gemeinsamen Werte nach Außen präsentiert", so Andreas Treichl, Vorstandsvorsitzender der Erste Group.
Partnerschaft intensiviert
Sowohl die Wiener Städtische als auch die Erste Bank wurden von kirchlichen Einrichtungen Anfang des 19. Jahrhunderts in Wien ge- bzw. mitbegründet. Pfarrer Johann Baptist Weber eröffnete im Jahr 1819 in der Leopoldstadt im heutigen 2. Gemeindebezirk die erste Filiale der "Erste oesterreichische Spar-Casse", fünf Jahre später waren an der Gründung der Wiener Städtischen zahlreiche Klöster und Stifte wie unter anderem Altenburg, Klosterneuburg, Heiligenkreuz oder Göttweig beteiligt.
Der Kooperationsvertrag mit der Erste Bank wurde im Vorjahr, nach zehn Jahren, vorzeitig bis ins Jahr 2033 verlängert. "Mit dem Kauf der s Versicherung im Jahr 2008 hat sich die Partnerschaft zwischen Wiener Städtische und Erste Bank deutlich intensiviert. Bancassurance, wie wir sie betreiben, ist ein absolutes Erfolgsmodell – nicht nur in Österreich, sondern auch in Zentral- und Osteuropa. Wir werden die Kooperation konsequent ausbauen, um unsere Kundinnen und Kunden mit innovativen Lösungen zu servicieren und uns auch in der digitalen Welt die Erfolge zu sichern", so Robert Lasshofer, Generaldirektor Wiener Städtische Versicherung. (red)
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