Der Call für Österreichs größten privaten Forschungsförderungspreis ist gestartet: eine Einreichung für den Houskapreis ist online von 1. September bis 30. November 2019 unter www.houskapreis.at möglich. Mit einer Dotierung von 500.000 Euro ist er Österreichs größter privater Preis für anwendungsnahe Forschung. Von 1. September bis 30. November 2019 können alle heimischen Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ihre besten Forschungsprojekte für den "Forschungs-Oscar" einreichen.
Prämiert werden die besten Projekte aus der Hochschulforschung sowie innovative Forschungsleistungen von KMU in zwei gesonderten Kategorien. Das Jahr 2020 ist dabei in zweierlei Hinsicht ein besonderes: Der Houskapreis feiert sein 15-jähriges Jubiläum und die B&C Privatstiftung ihr 20-jähriges Bestehen.
Ehrung für "Leuchtturmprojekte"
Der Houskapreis wurde 2005 ins Leben gerufen. Der Forschungspreis trägt dazu bei, die finanziellen Grundlagen für Forschung und Innovation in Österreich nachhaltig zu verbessern und wichtige Forschungsaktivitäten von ausgezeichneten Forschungsinstituten und Unternehmen voranzutreiben.
"Die bisher prämierten Forschungsprojekte haben gezeigt, dass in Österreich sowohl an den Hochschulen als auch in kleinen und mittleren Unternehmen Spitzenforschung betrieben wird, die innovative, zukunftsweisende Technologien und Lösungen mit enormem wirtschaftlichem Potenzial hervorgebracht hat. Mit dem Houskapreis konnte die B&C Privatstiftung bereits viele dieser Leuchtturmprojekte auszeichnen und ehren", so Erich Hampel, Vorstandsvorsitzender der B&C Privatstiftung.
Bühne frei für österreichische Spitzenforscher
"Es freut mich sehr, dass der Houskapreis in den letzten Jahren in der österreichischen Forschungscommunity sehr gut angenommen wurde und hohe Akzeptanz genießt. Im Rahmen der jährlichen Preisverleihung ist es uns ein großes Anliegen, den österreichischen Spitzenforschern jene Bühne für ihre beeindruckenden Leistungen zu bieten, die sie verdienen", zieht Mariella Schurz, Generalsekretärin der B&C Privatstiftung und Organisatorin der Houskapreis-Gala, ein Resümee zum Jubiläum.
500.000 Euro Fördergeld für wirtschaftsnahe Forschung
Letztes Jahr hob die B&C Privatstiftung jährliche Dotierung von 400.000 auf insgesamt 500.000 Euro erhöht. Er ist damit Österreichs größter privater Forschungspreis. Zusätzlich öffnete die B&C Privatstiftung 2019 den Preis auch für Privatuniversitäten und Fachhochschulen. Neben den staatlichen Universitäten, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und dem Institute for Science and Technology Austria (IST Austria) sind sie eingeladen, ihre Projekte für den Forschungspreis in der Kategorie "Hochschulforschung" einzureichen. In der zweiten Kategorie "Forschung & Entwicklung in KMU" werden die besten Unternehmen gesucht, die wirtschaftsnahe Forschung an einem konkreten Produkt am Markt zur Anwendung gebracht haben.
Anerkannte Fachexperten bewerten Projekte für B&C Forschungspreis
Im ersten Schritt werden pro Kategorie aus allen Einreichungen fünf Projekte für den Houskapreis nominiert. Die Bewertung der eingereichten Projekte erfolgt durch hochrangige Fachbeiräte und eine international anerkannte Expertenjury. Verstärkt werden diese Gremien heuer durch Marianna Karepova, Präsidentin des Österreichischen Patentamts, und Alexander Schwartz, Partner im IST Cube.
Die beiden Kategoriesieger erhalten für ihre Projekte jeweils 150.000 Euro, die Zweitplatzierten je 60.000 Euro. Die Gewinner des 3. Platzes, für die je 20.000 Euro vorgesehen sind, werden vom Publikum im Rahmen der Preisverleihung mittels Live-Votings gewählt. Die übrigen Nominierten können sich über ein Preisgeld von jeweils 10.000 Euro freuen. (red)
www.houskapreis.at