SThree STEM Skills Index 2025
Österreich zählt bei Green Tech zur internationalen Spitzengruppe

Die Alpenrepublik entwickelt sich zunehmend zu einem Treiber nachhaltiger Technologien, was aktuelle Platzierungen im SThree STEM Skills Index 2025 zeigen. Damit sei das Land ein vielversprechender Investitions- und Innovationsstandort für Unternehmen dieser Sparte.

Laut dem kürzlich veröffentlichten SThree STEM Skills Index 2025 ist Österreich wieder wer – nämlich Teil der internationalen Spitzengruppe, wenn es um Green Tech geht. Die Alpenrepublik habe sich in den vergangenen Jahren im internationalen Vergleich zu einem Treiber nachhaltiger Technologien entwickelt – und sich so als vielversprechender Investitions- und Innovationsstandort für Unternehmen gezeigt, die sich auf Technologien, Lösungen und Dienstleistungen beziehen, welche Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutz umsetzen und fördern. So belegt Österreich etwa den fünften Platz bei den öffentlichen Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) im Bereich erneuerbarer Energien und den siebten Platz bei Patentanmeldungen für grüne Technologien. 

Attraktives Umfeld für Investor:innen

Dabei schaffe die gezielte Förderung derartiger Technologien nicht nur neue Branchen, sondern stärke auch die Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Wirtschaftsstandorts. Von dieser wachsenden Innovationsdynamik, dem stabilen regulatorischen Umfeld und dem hohen Anteil qualifizierter Ingenieurabsolvent:innen würden auch internationale Unternehmen profitieren können, denn Österreich biete passende Rahmenbedingungen für Forschung, Entwicklung und die Kommerzialisierung neuer Technologien. 

Die Kombination aus verstärkten öffentlichen Investitionen, einer robusten Forschungslandschaft und einer wachsenden Zahl an Patenten lege den Grundstein für nachhaltiges Wachstum und mache Österreich insbesondere für Investor:innen zum attraktiven Umfeld. Schon heute würden heimische Unternehmen in Bereichen wie Energietechnik, nachhaltige Mobilität und Kreislaufwirtschaft von der Innovationskraft des Standorts profitieren. Gleichzeitig würden sich jedoch auch Chancen für Spezialist:innen im MINT-Bereich eröffnen. 

Verbesserungspotenzial Österreichs

Der Index zeigte zudem Verbesserungspotenzial – insbesondere in der Grundbildung, denn in diesem Bereich rangiert Österreich lediglich auf Platz 18. Das bedeutet, um die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern, bedarf es Investitionen in eine frühzeitige MINT-Bildung. Diese sei ebenso wichtig wie eine stärkere Verzahnung von Ausbildungen, Forschung und Wirtschaft. Nur so würde sich sicherstellen lassen, dass die Alpenrepublik auch künftig über den notwendigen Talentpool verfügt, um Innovationen erfolgreich voranzutreiben und umzusetzen. 

"Österreich beweist mit seinen gezielten Investitionen in grüne Innovationen, dass wirtschaftlicher Erfolg und Klimaschutz kein Widerspruch sind. Der Fokus auf nachhaltige Technologien schafft nicht nur neue Industriezweige, sondern auch attraktive Karrierechancen für MINT-Fachkräfte. Damit leistet das Land einen wichtigen Beitrag zur ökologischen und ökonomischen Transformation Europas", so Timo Lehne, CEO von SThree. "Der zunehmende internationale Wettbewerb um Talente verdeutlicht jedoch, dass der Zugang zu qualifizierten Fachkräften entscheidend ist, um Innovationen auch erfolgreich umzusetzen. Nur wenn es gelingt, diesen Zugang dauerhaft zu gewährleisten, kann Österreich seine Innovationskraft und Spitzenposition im Bereich Green Tech weiter ausbauen."

www.sthree.com

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