Fotos vom AmCham-Talk
Experte erklärt, warum Trumps Kommunikationsstrategie aufgeht

Im jüngsten AmCham-Talk erläuterte US-Insider und Wahlkampf-Stratege Julius van de Laar, wie der US-Präsident durch ausgeklügelte Taktiken eine derart hohe Akzeptanz in seinem Land erreichen konnte. 

Kürzlich lud die American Chamber of Commerce in Austria (AmCham) zur Diskussionsrunde ins Steigenberger Hotel Herrenhof. Unter dem Thema "Trump, the Democrats and the new power architecture in Washington" besprachen US-Insider und Wahlkampf-Stratege Julius van de Laar und AmCham-Präsident sowie Accenture Österreich-Geschäftsführer Michael Zettel die Kommunikationsstrategie von US-Präsident Donald Trump.

Laut Julius van de Laar sei Trump nicht nur Präsident, sondern auch Salesman und Dealmaker. Vor allem sei er aber auch der Produzent einer Netflix-Serie namens "The White House" – wenn eine Debatte nicht mehr weitergeht, komme ein neuer Cliffhanger, so der Experte. Zudem betonte er, dass Trump bestens verstehe, wie die Menschen heutzutage Informationen konsumieren, weswegen er nicht auf klassische Medien, sondern auf Influencer setze. Trump wüsste überdies, dass er laufend neue Narrative brauche, wenn ein Thema ausgedient hat – das beschere ihm in seinem Land eine relativ hohe Akzeptanz, erläuterte der Insider abschließend.

Beim AmCham-Talk mit dabei waren u. a. Martin Brodey (Dorda Rechtsanwälte), Friedrich Roedler (Wirtschaftsprüfer und Steuerberater), Karin Zeltner (AmCham), Ken Walsh (Senior Commercial Officer at U.S. Commercial Service), Gerald Resch (Verband Österreichischer Banken und Bankiers), Martin Madlo (Digital Realty), Matthias Winkler (Sacher Hotels), Wolfgang Litzlbauer (Umdasch Group), Peter Höfinger (Vienna Insurance Group), Manuela Vigl (Accenture), Katharina Riedl (Image Angels) und Christoph Engel (AmCham).

LEADERSNET war ebenfalls beim AmCham-Talk dabei und hat Eindrücke für Sie in der Galerie gesammelt.

www.amcham.at

Tja, reden um des Redens willen , Lärm machen und die Leute für dumm verkaufen, und vom Wesentlichen ablenken.. Sollte vielleicht auch erwähnt werden, dass rund die Hälfte der Amerikaner keine Trump Befürworter sind: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1395228/umfrage/entwicklung-von-zustimmung-und-ablehnung-von-donald-trump-in-den-usa/
Ergänzend wäre wohl auch zu diskutieren, dass das Wahlsystem nicht die Mehrheit der Bevölkerung wiederspiegelt, sondern es tatsächlich zu der Absurdität kommen kann, dass die Mehrheit der Bevölkerung in den USA einen Kandidaten ablehnt, aber dennoch eine Mehrheit an Wahlmännern entsteht. Reformbedürftig im Sinne der Demokratie.

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