Ende Mai zieht sich Christoph Eisinger als Managing Director und Geschäftsführer von Ski amadé zurück – nach über zwei Jahrzehnten an der Spitze. Auch seine Nachfolge steht bereits fest: Der bisherige Stellvertreter und Prokurist Manuel Schnell soll mit seiner Übernahme des Postens einen zukunftsorientierten Generationenwechsel in Österreichs größtem Skiverbund einläuten.
Innovationstreiber über zwei Jahrzehnte
Eisinger zeichnete nicht nur seit 2001 für die Leitung des Skiverbunds verantwortlich, sondern war auch schon maßgeblich an der Gründung dessen um die Jahrtausendwende beteiligt. Unter seiner Führung entwickelte sich Ski amadé zu einer der wichtigsten Kooperationsgemeinschaften im europäischen Tourismus, die Seilbahngesellschaften, Tourismusverbände und Ski amadé vernetzt. Zudem konnte er Ski amadé zu einer international anerkannten Ski-Destinationsmarke etablieren.
Insgesamt trieb Eisinger zahlreiche Innovationen voran, wie etwa die Einführung eines einheitlichen, benutzerfreundlichen Skipass- und Abrechnungssystems, den Aufbau einer modernen E-Commerce-Plattform, die Entwicklung einer eigenen Skigebiets-App, die Einführung einer Datenskibrille sowie ein dynamisches Frühbuchersystem für Skipässe.
"Mit Stolz blicke ich auf die letzten 25 Jahre zurück und bin dankbar für die zahlreichen wertvollen Erfahrungen und die vielen Erfolge, die wir in Ski amadé gemeinsam erreicht haben. Diese positive Entwicklung ist durch enge Zusammenarbeit, hohes Engagement und gemeinsame Visionen aller Kooperationspartner ermöglicht worden", bedankt sich Christoph Eisinger und fügt hinzu. "Mit Manuel Schnell übernimmt ein erfahrener, kompetenter Kollege, der Ski amadé seit über 13 Jahren entscheidend mitgestaltet. Ich bin überzeugt, dass er das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft führen wird."
Neuaufstellung samt Führungswechsel
Mit dem Wechsel in der Geschäftsführung will sich Ski amadé ganzheitlich neu aufstellen, etwa mit einem Fokus auf Digitalisierung und engen Partnerschaften, dabei aber trotzdem als starke, vertraute Marke bestehen bleiben. Unter anderem sollen künftig digitale Services ausgebaut, die regionale Zusammenarbeit intensiviert und das Ticketing-System weiterentwickelt werden. Auch ein verstärkter Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ist geplant.
"Ich freue mich sehr über das Vertrauen und die Chance, Ski amadé in eine innovative, serviceorientierte und partnerschaftliche Zukunft zu führen. Gemeinsam mit den Bergbahnen und Tourismuspartnern wollen wir den Gästen auch weiterhin ein herausragendes Skierlebnis bieten – mit Qualität, Leidenschaft und Fortschritt", so der neue Geschäftsführer Manuel Schnell.
"Im Namen des gesamten Ski amadé Vorstandes möchte ich Herrn Dr. Christoph Eisinger für seine Pionierarbeit, seinen Einsatz und seinen Weitblick beim Aufbau der Marke 'Ski amadé' herzlichst danken. Dr. Eisinger hat den Marketing- und Ticketverbund über zwei Jahrzehnte entwickelt und geprägt wie kein anderer, Innovationen vorangetrieben und durch seinen hohen persönlichen Einsatz einen immensen Mehrwert für alle beteiligten Unternehmen geschaffen. Durch sein großes Netzwerk und seine fachlichen Fähigkeiten konnte er auch stets die Interessen des Skiverbunds, der Bergbahn-Gesellschaften sowie der touristischen Einheiten (Tourismusverbände, LTOs, Hotellerie, Skischulen, Hüttenwirte, Sporthandel usw.) bestmöglich vereinen und somit zur positiven Weiterentwicklung der Winterdestinationen beitragen", meint Ski amadé Präsident Daniel Berchthaller und ergänzt: "Des Weiteren freuen wir uns über die 'Idealbesetzung' bei der Nachfolge von Dr. Eisinger, mit Manuel Schnell. Dieser kennt die Organisationseinheit perfekt, seine Fähigkeiten sind sämtlichen Partnern bekannt und für die zukünftigen Herausforderungen sind wir somit bestens aufgestellt. Der gesamte Ski amadé Vorstand schätzt Herrn Schnell und wir freuen uns auf eine kollegiale und erfolgreiche Zusammenarbeit, um auch zukünftig neue Akzente und Innovationen setzen zu können."
www.skiamade.com
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