Die börsennotierte S IMMO AG hat ihr operatives Ergebnis im ersten Quartal 2023 deutlich verbessern können. Das wirtschaftliche und politische Umfeld bleibt herausfordernd, trotzdem konnten die Mieterlöse und das Ergebnis aus der Hotelbewirtschaftung deutlich gesteigert werden. Das Bruttoergebnis der S IMMO stieg in Folge um rund 35 % auf EUR 40,3 Mio. Ganz konnte man sich den schwierigen Rahmenbedingungen nicht entziehen und musste so – nicht zuletzt wegen negativer, unbarer Effekte im Finanzergebnis und im Bereich der latenten Steuern – ein Periodenergebnis von EUR -1,2 Mio. verzeichnen.
Um ihre operative Stärke auch in Zukunft zu sichern, bleibt die S IMMO ihrer Strategie treu: sie trennt sich von niederrentierlichen Immobilien in Deutschland. Bis zum 31.03.2023 wurden Verkaufsverträge für 153 Objekte in Deutschland mit einem Gesamtvolumen von rund EUR 570 Mio. unterzeichnet. bei weiteren Objekten im Wert von insgesamt über EUR 500 Mio. wird aktuell die Möglichkeit der Veräußerung geprüft. Die gewonnene Liquidität aus diesen Verkäufen wird in höherrentierliche Büroimmobilien reinvestiert, um die Ertragskraft des Portfolios nachhaltig zu stärken. So hat man im Februar begonnen, über Ankäufe in Wien zu verhandeln – insgesamt 6 Objekte mit rund 128.000 m² und einem Wert von über EUR 400 Mio. Im April hat man in Tschechien zugeschlagen: drei Bürogebäude und ein Hotel mit einem Gesamtwert von nicht ganz EUR 170 Mio. und jährlichen Mieteinnahmen von EUR 8,4 Mio.
Herwig Teufelsdorfer, Vorstand der S IMMO AG, zu den vorliegenden Zahlen: "Wir agieren aktuell in einem wirtschaftlich sehr herausfordernden Umfeld. Dennoch ist es uns gelungen, eine erhebliche Verbesserung der operativen Kennzahlen zu erzielen. Dieser Umstand und unsere Erfolge bei den An- und Verkäufen bekräftigen für mich einmal mehr die operative Stärke und krisenresistente Strategie der S IMMO."
Weitere Informationen finden Sie unter: www.simmoag.at
Entgeltliche Einschaltung
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