Vergangenen Montag haben der Präsident des Friedrich Funder Instituts für Publizistik, Medienforschung und Journalistenausbildung Gerald Grünberger und die Geschäftsführerin Sophie Ernest zu einem Sommer-Heurigen nach Grinzing eingeladen. Zahlreiche Mitglieder, Trainerinnen und Trainer sowie Freunde des Instituts folgten der Einladung und genossen sichtlich die Möglichkeit zur persönlichen Begegnung und die entspannte Atmosphäre.
Eine herausfordende Zeit
In seiner Begrüßungsrede ging Grünberger auf aktuelle Herausforderungen des Journalismus und der Ausbildung ein. "Bereits seit längerem ist eine problematische Entwicklung zu beobachten, die sich im letzten Jahr nochmals verschärft hat. Die Grenzen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit verschwimmen zunehmend. Öffentlichkeit bestimmt zunehmend das Privatleben, und alles Private wird öffentlich. Dieser Umstand bietet aber auch eine Chance für das Friedrich Funder Institut mit einem soliden Wertekompass und professionellen Ausbildungsangeboten dieser Entwicklung gegenzusteuern."
Aus diesem Grund werde das Institut im kommenden Studienjahr Seminare, die das erforderliche Hintergrundwissen, fundiertes Handwerk und ethische Grundlagen vermitteln, anbieten. "Die Zielgruppen sind längst nicht nur mehr junge Journalistinnen und Journalisten, sondern alle Kommunikationsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in Wirtschaftsunternehmen und PR-Agenturen bzw. Freischaffende und Influencer", so Grünberger.
Unter den Gästen des Abends befanden sich unter anderem: APA-Chefredakteur Johannes Bruckenberger, Wiener-Zeitung-Geschäftsführer Martin Fleischhacker, Schau-TV-Geschäftsführer Matthias Hranyai, Buchautor Gerhard Jelinek, Kuratorium-für-Journalistenausbildung-Chef Nikolaus Koller, Roman Markhart vom Verteidigungsministerium, der stellvertretende APA-Chefredakteur Werner Müllner, ORF-Journalistin Julia Ortner, Die-Meinungsmacher-CEO Jürgen Peindl, Ulrike Rauch-Keschmann vom Nachhaltigkeitsministerium, Kurier-Autor Christoph Silber, Exxpress-Gründerin Eva Schütz-Hieblinger, Radio-Arabella-Chef Wolfgang Struber, Friedrich-Funder-Institut-Vizepräsidentin Eva Weissenberger, ORF-Chefproducer Roland Weißmann sowie die Journalisten-Legende Milan Frühbauer. (sk)
Eindrücke des geselligen Heurigens finden Sie hier.
www.ffi.at
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