Am 29. Mai ist es soweit: Die John Harris Fitnessclubs öffnen nach dem angeordneten Lockdown erstmals wieder für alle Mitglieder. Die Vorbereitungen dazu liefen in den letzten Wochen auf Hochtouren und so wurde ein eigenes "Safety-Fitness Paket" an allen Standorten umgesetzt.
"Das Programm umfasst eigene Hygiene-Manager, Schutzausrüstung für Mitarbeiter, Digitale Information für Mitglieder, Aufstockung der Desinfektionsspender, Plexiglas im Eingangsbereich, Abstandsmarkierungen und verdichtete Reinigungsintervalle", berichtet John Harris-Chef Ernst Minar gegenüber LEADERSNET.
Verzicht auf Mitgliedsbeiträge während Lockdown
Während des Lockdowns habe man darüber hinaus sämtliche Filialen von Spezialfirmen komplett desinfizieren lassen und alle geplanten Revisionsarbeiten vorgezogen. Mit der Firma Dyson sei zusätzlich ein eigenes Luftreinigungskonzept erstellt worden, so Minar: "Die Geräte filtern Viren, Allergene und Schadstoffe aus der Luft und tragen somit zu zusätzlicher Sicherheit während des Trainings bei. Außerdem wurde ein Austausch aller bestehenden Luftfilter vorgenommen. Wir haben mit unserem Safety-Fitness Paket alles unternommen, um unseren Kunden ein sicheres Training unter normalen Bedingungen zu ermöglichen."

© Philipp Lipiarski
Die wirtschaftlichen Einbußen seien dennoch enorm, da man während der Zeit der behördlichen Schließung auf eine Abbuchung der Mitgliedsbeiträge verzichtet habe. Trotzdem blickt Ernst Minar zuversichtlich in die Zukunft: "Eine Kombination von Kraft- und Ausdauertraining trägt maßgeblich zu einem starken Immunsystem bei. Die Menschen werden verstärkt auf Gesundheit und Körper achten." (red)
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