"Unternehmer mit großen Projekten und großem Herz für Afrika lädt zu einer Pressekonferenz der etwas anderen Art in die 26° East Bar" – so oder so ähnlich lässt sich das Event, welches am vergangenen Freitag in exklusivem journalistischen Rahmen im Palais Hansen Kempinski stattfand, kurz beschreiben. Zweck der Einladung war es, das Augenmerk auf die karitative Tätigkeit des Gastgebers im Auftrag der Bildung in Afrika ebenso wie auf dessen unterstützte Projekte aufmerksam zu machen. Erster Empfänger eines Spendenschecks in Höhe von 10.000 Euro war der Verein "Helping Hands Family".
Eisenbahnunternehmer zeigt Herz für Afrika
Gottfried O. Rieck, ehemaliger Dampflokführer und jetziger Eisenbahnunternehmer, sagt von sich selbst "immer große Ziele" gehabt zu haben. Tatsächlich gibt er sich große Mühe, seinen Auftrag an sich selbst zu erfüllen: er ist Gründer des Luxuszuges "Majestic Imperator" und hat eine Foundation ins Leben gerufen, welche Bildung in Afrika ermöglichen soll. "Viele Politiker Europas sprechen zur Zeit über einen Marschall-Plan für Afrika mit dem Ziel, Arbeitsstätten und Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort zu errichten. Wir sprechen nicht nur darüber, sondern setzen unsere Ideen in Taten um", so der wohltätige Unternehmer. Im Rahmen einer abenteuerlichen Reise durch Afrika vor Jahrzehnten will Gottfried O. Rieck bereits damals viele Probleme der Kinder und Jugendlichen erkannt haben und setzte sich damals das Ziel, einmal vor Ort zu helfen. Seine damaligen Eindrücke hat er nun in einem neuen Buch namens "Afrika" gesammelt, von dessen Erlös er den Gewinn von 10 Euro je Buch für karitative Projekte spendet.
10.000 Euro für "Helping Hands Family"
Der Verein "Helping Hands Family" , von der der diplomierten Kinderkrankenschwester Christine Fenböck im Jahr 2007 gegründet, ist der erste Empfänger einer Spende des R.I.E.C.K. Charityclubs. Helping Hands Family finanziert die Ausbildung von Waisenkindern, baut Schulen und errichtet medizinische Zentren in Uganda. Auf Empfehlung von Generalkonsul von Uganda-Kommerzialrat Alfred Chyba wurde die "Full of Joy Junior Academy" als begünstigstes Projekt erwählt. Die Grundschule kommt derzeit dem Bildungsauftrag für 285 Waisen- und bedürftigen Kindern mit dem Ziel, bald 400 Kinder zu unterrichten, nach.
Die Schule wurde mit Hilfe der Firma Wienerberger und vielen privaten Spendern erbaut – nun übergab Rieck im Rahmen der Pressekonferenz persönlich die Spende in Höhe von 10.000 Euro, um das Schulprojekt fertig zu stellen.
Eindrücke von der "etwas anderen" karitativen Pressekonferenz in der Bar des Palais Hansen Kempinski finden Sie in unserer Fotogalerie. (rb)
www.afrikabuch-rieck.at
www.rieckconsult.at
www.helpinghandsfamily.org
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