Styrias "miss" wird zur Hälfte schweizerisch

Die Digital Media House AG erwirbt 50 Prozent der Anteile an der missMedia GmbH.

Neue Miteigentümer bei Styrias erfolgreicher Frauenzeitschrift miss: die Schweizer Digital Media House AG mit Sitz in Zürich erwirbt mit sofortiger Wirkung 50 Prozent der Anteile an der missMedia GmbH. Das künftige Joint Venture mit der Styria Media Group AG solle die "digitale Marktführerschaft" der miss bei Frauenmedien in der DACH-Region festigen, schreiben die Unternehmen in einer Aussendung.

Standort der miss bleibe Wien, der neue Partner werde stark im Vertrieb mit wirken. Zudem soll eine datengetriebene E-Commerce-Plattform entwickelt werden, die den direkten Produktverkauf ermögliche, heißt es.

Ausbau von Internationaler Ausrichtung & Digital Change

"Dass die Styria mit diesem neuen Joint-Venture nun auch stark mit dem Schweizer Markt verbunden ist und gleichzeitig ihre Stärke in Deutschland weiter ausbaut, ist ein wesentlicher Schritt und unterstreicht die internationale Ausrichtung unseres Konzerns", so Styria-CEO Markus Mair. "Wir freuen uns, mit der Digital Media House AG einen ebenso starken Partner zu haben und sind stolz auf den Erfolg der miss."

Michael Achermann, Strategic Director & Founding Partner der FS Activation AG sagt: "Wir haben einen digitalen Champion für unsere eigene unternehmerische Weiterentwicklung gesucht und mit der miss die absolute Nummer eins in sozialen Netzwerken in der DACH-Region gefunden. Gemeinsam mit der Styria Media Group wollen wir nun partnerschaftlich ein neues Kapitel im Erfolgsweg der miss aufschlagen."

Ziel: Führende Medienmarke in der DACH-Region

"Der Einstieg der Schweizer Investoren ist eine neuerliche Bestätigung für den Ende 2014 eingeschlagenen Digital Change der miss und die erfolgreiche Arbeit des gesamten Teams. Wir expandieren damit nicht nur unser Mediageschäft, sondern fokussieren gemeinsam mit dem neuen Partner auf die Themen Social Media und Performance Marketing im Direktkundengeschäft. Für den Eintritt in den Schweizer Markt, aber auch die weitere Expansion nach Deutschland, ist ein starker Agenturpartner mit ausgezeichneten Kundenkontakten die ideale Konstellation für uns", so die miss-Geschäftsführer Moni Affenzeller und Jochen Hahn.

Das Joint-Venture soll die miss zur führenden Medienmarke für die Zielgruppe junger Frauen in der DACH-Region machen. Zudem soll eine datengetriebene E-Commerce-Plattform entwickelt werden, die den direkten Produktverkauf über alle Owned und Earned-Mediakanäle der miss ermöglicht. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. (red/ots)

www.miss.at

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