Zweite Ausgabe
Herbst-/Winter-Ausgabe von Gaumen Hoch steht im Zeichen nachhaltiger Kulinarik

Die zweite Ausgabe, die in einer Auflage von 100.000 Stück als Beilage zur Tageszeitung Kurier am 27. November 2025 erscheint und in allen Mitgliedsbetrieben sowie bei Events ausliegt, will zeigen, dass gesunde Ernährung, nachhaltige Lebensmittelproduktion und Genuss sich nicht ausschließen, sondern Hand in Hand gehen. 

Wie LEADERSNET berichtete, ist Österreich mit diesem Jahr um ein nachhaltiges Kulinarik-Magazin reicher. Die erste Ausgabe des Printheftes mit Titel "Gaumen Hoch" erschien im Mai und behandelte unter anderem Themen wie gesunde, saisonale Ernährung und Tierwohl. Nun, am 27. November 2025, erscheint die zweite Ausgabe – erneut als Beilagenheft zur Tageszeitung Kurier und wieder erhältlich bei allen Gaumen Hoch-Mitgliedsbetrieben. Obendrein wird das Printmagazin auch auf Events aufliegen. 

"Mit unserem Magazin wollen wir sowohl Wissen vermitteln als auch Inspiration für nachhaltige Ernährung geben. Denn nur wer informiert ist, kann bewusste Entscheidungen treffen", so die beiden Gaumen Hoch Gründer:innen Alexandra Seyer-Gmeinbauer und Reinhold Gmeinbauer.

Im Zeichen der nachhaltigen Kulinarik

In der Herbst-/ Winter-Magazinausgabe geht es unter anderem um die Fragen, was wirklich hinter Bio steckt und was die Produkte von anderen unterscheidet. Dabei beschäftigten sich die Redakteur:innen mit Begriffen, die uns in der Werbung umgeben, räumen mit verbreiteten Mythen auf und geben Orientierungshilfe für den Einkauf. Zudem analysiert der Zukunftsforscher Tristan Horx, wie die Ernährung von morgen aussieht und wie sich unser Essverhalten wandelt. Obendrein geht es um das Thema Mikrobiomforschung, zu dem die führende Wissenschaftlerin und Biologin Gabriele Berg Erkenntnisse liefert. Sie erklärt, wie das Mikrobiom nicht nur die Verdauung, sondern auch das Immunsystem, den Stoffwechsel bis zur Stimmung beeinflusst. Im Zuge dessen bringen die Köch:innen Parvin Razavi, Paul Ivić oder Lukas Nagl ihr Wissen über fermentierte Lebensmittel ein, die besonders vorteilhaft für das Mikrobiom sind. Und Alex Plut, Gründer von Bootch Kombucha, sowie Michael Peceny, der Mann fürs Alkoholfreie im Restaurant Tian, bestätigen, dass die Fermentation auch Getränken Tiefe, Charakter und so manch überraschende Nuancen beschert. 

© Gaumen Hoch © Gaumen Hoch

Abgerundet wird die neue Ausgabe durch eine Reportage über "Farm-to-Table". Diese erklärt, wie das Prinzip in der Praxis funktioniert und worin die Vorteile sowohl für Gastronom:innen, Produzent:innen als auch Gäste liegen. Zusätzlich hat Gaumen Hoch ein Austauschprogramm lanciert, bei dem Gastronom:innen und Produzent:innen die Arbeitsplätze tauschen – ein Perspektivwechsel mit Mehrwert quasi, das Verständnis und Bewusstsein für die gegenseitige Tätigkeit schaffen soll. Darüber hinaus erklärt Billy Wagner, Eigentümer von Nobelhart und Schmutzig, im Interview, wie Zusammenhalt groß gedacht funktioniert. Und schließlich ist auch ein lukullischer Teil zu finden. In einer großen Rezeptstrecke zeigen etwa Köch:innen wie die Saison schmeckt, und sollen mit ihren Rezepten Inspiration zum Nachkochen geben.

www.gaumenhoch.at

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