Marken-Kooperation

Wiesbauer und Schärdinger vereinen sich im Toast-Duo

Die beiden heimischen Unternehmen Wiesbauer und Schärdinger reichen sich erneut die Hände. Nachdem sie heuer schon einmal gemeinsame Sache gemacht und eine neue Wurstspezialität auf den Markt gebracht hatten, die den würzigen Bergsteiger mit dem Bergbaron kombiniert (LEADERSNET berichtete), bauen die beiden Lebensmittelhersteller nun ihre Marken-Kooperation weiter aus und lancieren das nächste gemeinsame Produkt, das Toast-Duo. Dabei handelt es sich um eine Produkt-Kombi, die in einer Packung sowohl Toastschinken von Wiesbauer als auch Gouda von Schärdinger beinhaltet. 

Eine über 100-jährige Geschichte

Auf die Idee, den Toast mit Käse zu überbacken, soll 1902 die US-Amerikanerin Sarah Tyson Rorer gekommen sein. Ihr Rezept "Melted cheese Sandwich" ließ sich in einem Kochbuch finden. Große Popularität erreichte der Käsetoast allerdings erst zur Zeit der Großen Depression, aufgrund seiner schnellen, einfachen und kostengünstigen Zubereitung. Durch die Erfindung des Sandwichtoasters im Jahr 1925 wurde die Herstellung zusätzlich erleichtert. Auch Schinken-Käse-Toast ist keine Erfindung der Neuzeit, sondern ist eine Abwandlung des französischen Croque Monsieur, das eine Sandwichvariante darstellt und das erstmals in dieser Form 1918 literarische Erwähnung fand. Für die französische Spezialität werden Käse – meist Emmentaler, Greyerzer oder Comté – und Kochschinken zwischen zwei Toastscheiben gelegt und mit Béchamelsauce bestrichen. Im Anschluss wird das zusammengelegte Brot nochmals mit geriebenen Käse bestreut und im Ofen überbacken. Bei der deutschen Variante des "Croque" handelt es sich wiederum um ein Baguette, das mit verschiedenen Zutaten belegt ist und ebenso mit Käse überbacken wird. Es soll 1975 in Hamburg erfunden worden sein. Heute lassen sich Schinken-Käse-Toasts auf fast allen Speisenkarten finden – selbst bei Haubenköch:innen. 

"Welcher Toast-Typ bist du?"

In der Kombi-Packung sind jeweils 75 Gramm vorgeschnittener und im Toast-Format gehaltener Wiesbauer Toastschinken und Schärdinger Gouda. Beide Produkte werden aus heimischen Rohstoffen in Österreich hergestellt und sind mit dem AMA-Gütesiegel zertifiziert. Die 150-Gramm-Packung soll nicht nur Inhalt für zwei Schinken-Käse-Toasts liefern, sondern auch aufgrund des Co-Brandings auf der Verpackung direkt ins Auge stechen und praktisch in der Handhabung sein. Gouda und Toastschinken sind dabei separat verpackt und sollen sich mittels Perforierung leicht voneinander trennen lassen. Darüber hinaus befindet sich auf der Verpackung ein QR-Code, der zu einem Selbsttest führt, bei dem Konsument:innen herausfinden können, welcher Toast-Typ sie sind. Zusätzlich liefert Wiesbauer weitere Rezeptideen für neue Toast-Variationen. 

Gewinnspiel zum Launch

Diverse Aktivierungen am Point of Sale (PoS) sowie eine Kampagne in den sozialen Medien unterstützen den Launch. Im Zentrum steht zudem ein Gewinnspiel, für das Schärdinger und Wiesbauer noch weitere österreichische Traditionsmarken als Partner an Bord geholt haben. Demnach enthalten die Gewinn-Packages neben dem neuen Toast-Duo auch Toastbrot von Ölz, Gurkerl von Efko sowie einen Dip von Mautner Markthof. 

www.wiesbauer.at

www.schaerdinger.at