Fotos vom Red Bull For The Win 2025 in Wien

Wiener Amateurspieler zeigte E-Sport-Profis bei Fortnite die Grenzen auf

Am Samstag (9. August 2025) brachte das Finale von Red Bull For The Win 2025 den Sieg eines Amateurspielers. Der 19-jährige Wiener "King ASA" setzte sich im E-Sport-Hit Fortnite mit mehr als 50 Punkten Vorsprung gegen internationale Größen wie "MrSavage" aus Norwegen und "Mongraal" aus Großbritannien durch.

Das Maß aller Dinge

Fortnite ist im Genre der Battle-Royale-Games das Maß aller Dinge und konnte sich seit seinem Release als E-Sports Titel etablieren. Hier sind jahrelange Spielpraxis und Turniererfahrung große taktische Vorteile gegen Newcomer:innen. Vor diesem Hintergrund und um dem entgegenzuwirken, wird bei Red Bull For The Win Fortnite Battle Royale im Build-Mode im Solo-Format gespielt. Darüber hinaus spielen im Finale statt der theoretisch möglichen 100 Spieler:innen nur 25. Beim Red Bull For The Win erhalten die Teilnehmer:innen in dem Turnierformat sowohl anhand ihrer Platzierung als auch für jede Eliminierung Punkte. Mit dem adaptierten Turniermodus will das Red Bull somit Chance bieten, sich vordergründig mit den eigenen Gaming-Skills gegen die Profis durchzusetzen.

Wiener triumphiert im Palais Ferstel

Diese Chance nütze auch ein 19-jähriger Wiener. Nach einer guten Platzierung im Vorjahr optimierte "King ASA" sein Spiel, gewann zwei von acht Runden und startete mit komfortablem Punktepolster ins Finale. Als einer von zwanzig Finalisten aus dem Amateurlager erreichte er den ersten Platz vor "Exquobot!" aus Deutschland und "MrSavage" aus Norwegen.

Das mit 10.000 Euro dotierte Turnier lockte zahlreiche bekannte Namen an. Der Fortnite-Profi "MrSavage", mehrfacher DreamHack-Sieger, begann schwach auf Rang 22 von 25, steigerte sich jedoch mit kluger Taktik und wichtigen Eliminierungen auf den dritten Platz. Er verdrängte CGN JannisZ in der letzten Runde vom Podest. Die hohe Leistungsdichte zeigte sich in den knappen Punktabständen der Top-5 (Siehe Infobox).

"Anfangs hatte ich Probleme mit der Spieldynamik des Turniers, konnte mich aber ab der vierten Runde mit wichtigen Punkten aus den Eliminierungen der Spielgegner in jeder Spielrunde schlussendlich doch bis weit nach oben kämpfen", sagt "MrSavage".

Gecastet wurde das Event vom bekannten Streamer Amar, der gemeinsam mit Breitenberg und dem Fortnite-Experten Grippy moderierte. Über 200 Gäste verfolgten das ausverkaufte Finale im Wiener Palais Ferstel. Online sahen während der viereinhalb Stunden über 25.000 Zuschauer:innen zu.

Einen Eindruck von der Veranstaltung können Sie sich hier machen. 

www.redbull.com/red-bull-for-the-win