Rebranding
Creativ Club Austria erfindet sich mit Printmagazin neu

| Janet Teplik 
| 11.08.2025

Die erste 64 Seiten starke Ausgabe zeigt die Gewinner:innen der CCA Venus, gibt Einblicke in die Juryarbeit und beleuchtet die österreichische Kreativszene, um so eine größere Bühne für kreative Arbeiten und die Personen dahinter zu schaffen. 

Der Creative Club Austria (CCA) beabsichtigt, sich neu zu erfinden und hat im Rahmen dessen ein Rebranding vorgenommen. Bekannt ist die Vereinigung für die Verleihung der CCA-Veneres – ein Kreativpreis, der jedes Jahr die besten Arbeiten der Kommunikationsbranche prämiert. Allein heuer verzeichnete der Wettbewerb 1.410 Einreichungen, von denen es 394 auf die Shortlist schafften (LEADERSNET berichtete hier und hier). Die Gewinner:innen der Auszeichnungen finden schließlich einen Platz im neuen Printmagazin des Creativ Clubs Austria, das nun im Rahmen des Rebrandings erstmals erscheinen wird. 

Österreichs Kreativszene auf 64 Seiten

Das Heft ist 64 Seiten stark und erscheint in einer Auflage von 6.600 Stück. "Mit dem neuen Magazin und der neuen digitalen Plattform, an der wir aktuell arbeiten, schaffen wir eine noch größere Bühne für die besten kreativen Arbeiten – sowie für die Firmen, Marken und Personen dahinter", erklärt Creativ-Club-Austria-Geschäftsführer Reini Schwarzinger. "Gemäß unserem diesjährigen Motto 'Wer sich selbst in Frage stellt, findet die besten Antworten', wird vieles anders: in der Branche – und dadurch auch im Club. Diesen Wandel wollen wir aktiv mitgestalten."

Inhaltlich widmet sich die erste Ausgabe wie eingangs erwähnt den Gewinner:innen der CCA-Venus 2025 und bietet Insights aus den zwölf Jurys. Als Mitglied des Directors Club of Europe (ADCE) und One Club for Creativity soll zudem eine internationale Plattform geboten werden. So finden sich etwa die aktuellen CCA-Venus-Gewinner:innen – ab Shortlist – im globalen Ranking und im digitalen Archiv des One Clubs. Darüber hinaus werden Themen wie der Wandel in der Arbeitswelt und der wirtschaftliche Stellenwert der Kreativbranche behandelt. Drei verschiedene Cover-Editionen sollen zudem den individuellen Zugang zum Medium unterstreichen. 

"Gegenüber seinem Vorgänger – dem voluminösen CCA Annual im Coffee-Table-Book-Format, das Clubmitgliedern und Preisträgern zugesandt wurde beziehungsweise erworben werden konnte – bietet das neue Magazin einen entscheidenden Vorteil: Es kann der Branchenpresse beigelegt werden. So erreicht es ein breites Publikum potenzieller Auftraggeberinnen und Auftraggeber der österreichischen Wirtschaft, die so von der Kraft und Wirkung ausgezeichneter Kreation und exzellenter Arbeit heimischer Kreativschaffender erfahren", zeigt sich Creativ-Club-Austria-Präsident Christian Hellinger überzeugt. "Damit holen wir die Benchmark-Arbeiten des Jahres raus aus der 'Werbebubble' – und schaffen eine stärkere Verbindung zwischen Kreativen und deren Kundinnen und Kunden. Auch das neue Design betont visuell diese Verbindungen, für die der Creativ Club Austria steht: zwischen Text und Gestaltung, zwischen Einheit und Offenheit, zwischen Club und Gesellschaft."

Neue Corporate Identity

Parallel zum Erscheinen des neuen Magazins zeigt sich der CCA mit einer überarbeiteten Corporate Identity. Entwickelt wurde diese vom Wiener Studio Freude – unter der Leitung von Creative-Club-Vorstand Simon Pointner und Lena Kralicek. "Die neue Identity ist eine Evolution, keine Revolution. Im Zentrum steht eine neue typografische Bildmarke. Sie steht für Öffnung und den Rahmen zugleich. Ein Symbol für Dialog, Bewegung und Resonanz. Es schließt ein, ohne abzuschließen. Es schafft Struktur, ohne zu begrenzen. Ein Club, der sich weiterentwickelt. Ein Design, das den Weg dafür bereitet", so die beiden. 

Einen Eindruck von der diesjährigen CCA-Venus-Verleihung können Sie sich hier, hier und hier verschaffen. 

www.creativclub.at

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