52 Wohnungen
Salzburg Wohnbau setzt Projekt in Neumarkt um

Die 52 Wohnungen sind zwischen 49 und 114 Quadratmeter groß.

In Neumarkt im Bundesland Salzburg begann vor Kurzem die nächste Bauetappe eines umfangreichen Wohnbauprojekts von Salzburg Wohnbau. In der Fassbinderstraße entstehen mit dem zweiten Bauabschnitt in drei Baukörpern insgesamt 52 geförderte Wohnungen.

52 Wohnungen

Das Bauvorhaben umfasst 15 Miet-, 28 Mietkauf- und neun Eigentumswohnungen. Die Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen sind zwischen 49 und 114 Quadratmeter groß. Das Projekt auf einem rund 12.400 Quadratmeter großen Grundstück soll vor allem mit Unternehmen aus der Region umgesetzt werden. Die geplanten Baukosten sollen sich laut Salzburg Wohnbau auf rund 14,2 Millionen Euro belaufen. "Bei den geförderten Wohnungen beträgt die monatliche Bruttomiete unter 13 Euro pro Quadratmeter. Damit schaffen wir nicht nur modernen, sondern auch dauerhaft leistbaren Wohnraum für die Bevölkerung", sagt Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Georg Grundbichler.

Ein Innenhof mit Spielplatz und Grünanlage soll die Bauteile zu einer Begegnungszone verbinden. Insgesamt stehen 64 Tiefgaragen- und 28 Außenstellplätze zur Verfügung.

Nachhaltigkeit im Fokus

Das Gebäude zeichne sich durch einen nachhaltigen Holz-Mantelbeton-Bau mit dem "futureBloc Salzburg" aus. Dieser Wandaufbau besteht aus Recyclingbeton und zementgebundenem Holzbetonstein, ergänzt durch biogene Dämmstoffe. Alle verwendeten Materialien seien dabei vollständig trennbar und zu 100 Prozent kreislauffähig. "Mit dem futureBloc zeigen wir, dass nachhaltiges Bauen auch im großvolumigen Wohnbau wirtschaftlich realisierbar ist", so Thomas Maierhofer, Geschäftsführer von Salzburg Wohnbau und ergänzt: "Damit setzen wir ein starkes Zeichen für die Zukunft des Bauens und für leistbares Wohnen in höchster Qualität."

V.l.n.r.: 2. Landtagspräsident Andreas Teufl, Landesrat Martin Zauner, Bürgermeister David Egger-Kranzinger, Thomas Maierhofer (Salzburg Wohnbau) und Georg Grundbichler (Salzburg Wohnbau) © Neumayr

Das Projekt zeige sich aber auch energetisch zukunftsfähig: Fernwärme und großflächige Photovoltaikanlagen auf allen Gebäudeteilen sollen eine umweltfreundliche Versorgung sichern.

Die Lage

Mit der Nähe zu Bahnhof, Bushaltestellen, Nahversorger:innen, Apotheke und dem Schulzentrum bietet das Projekt eine zentrale und familienfreundliche Lage. "Die Lage ist ideal, quasi einen Steinwurf vom Bahnhof und somit zur regionalen Verkehrsdrehscheibe entfernt. Als Land nehmen wir hier gezielt Geld in die Hand, um diesen innovativen Bau zu unterstützen. Im konkreten Fall werden 9,2 Millionen Euro aus der Wohnbauförderung investiert. Das Wiederverwerten von recycelten Materialien ist ein Alleinstellungsmerkmal des Projekts und zeigt, wie nachhaltig Salzburger Unternehmen mit Ressourcen umgehen können", sagt Wohnbaulandesrat Martin Zauner.

Der Bauteil 2 soll bis Ende 2027 fertiggestellt werden.

www.salzburg-wohnbau.at

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