Im Marketing und bei der Erstellung von Content sind KI-Sprachmodelle wie ChatGPT & Co. eine große Unterstützung, bringen jedoch gleichzeitig neue Herausforderungen wie austauschbare Inhalte, fehlende Datenqualität und Datensicherheit mit sich. Das 2018 gegründete österreichische Softwareunternehmen Streamdiver will genau hier ansetzen und sich gleichzeitig von anderen Plattformen abgrenzen.
Datensicher, individuell und ganzheitlich
Mit ihrer neuen Plattform will Streamdiver Content-Management, Datenanalyse und Content Creation in einem zentralen System vereinen und somit den gesamten Content-Marketing-Prozess abdecken, von der Verwaltung und Analyse bis zur automatisierten Erstellung von maßgeschneiderten Inhalten, datesicher, individuell und ganzheitlich.
Streamdiver ist sich sicher, dass mit ihrer Lösung die zentralen Schwächen bisheriger KI-Lösungen überwunden werden. Dabei sollen die Inhalte nicht generisch und austauschbar wirken, sondern seien individuell auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten. Hierfür hat Streamdiver die Creation Engine entwickelt: Auf Grundlage der Stammdaten des Unternehmens erstellt das Modul neue, individuelle Marketingstrategien und -materialien, die die Corporate Identity und Brand Tonality des Unternehmens widerspiegeln sollen.
Laut dem Softwareunternehmen stoßen ChatGPT & Co. aufgrund der enormen Menge an Inhalten im Internet an ihre Grenzen, wenn es darum geht, für Unternehmen die relevanten Informationen herauszufiltern. Bei Streamdiver soll es anders sein. Demnach optimiert die Content Engine die Verwaltung und Strukturierung bestehender Marketingmaterialien, während die Insights Engine die Markt- und Wettbewerbsanalyse übernimmt. So würden Unternehmen wertvolle Zeit sparen, interne Ressourcen schonen und die Grundlage für ein zielgerichtetes, wirkungsvolles Content-Marketing schaffen.
"Zahlreiche Unternehmen haben bei der Benutzung von KI-Plattformen Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes, weswegen die Nutzung für viele Mitarbeiter:innen nur eingeschränkt möglich ist. Dies ist bei Streamdiver anders, da wir höchste europäische Datenschutzstandards einhalten – dank DSGVO-konformer Server in der EU und verschlüsselter Datenübertragung", sagt Christian Tautschnig, Geschäftsführer von Streamdiver.
Drei Kernprodukte der KI-Lösung
Die KI-Lösung von Streamdiver besteht also aus einer Content Engine, einer Insights Engine und einer Creation Engine.
Die Content Engine speichert und verwaltet eine Vielzahl von Inhalten wie Videos, Bilder, PDFs und andere Marketingmaterialien an einem zentralen Ort. Diese Inhalte sollen mithilfe von Künstlicher Intelligenz automatisch erkannt, getaggt und in smarten Kategorien strukturiert werden. Auch für Videos biete die Plattform eine Transkription und unterteilt diese in logisch zusammenhängende Kapitel, was die Suche und Wiederverwendung relevanter Stellen vereinfachen sollen. Auch PDF-Dateien sollen vollständig analysiert werden, wobei Texte und Bilder extrahiert werden. Ein wichtiger Schritt war hier der Launch des KI-basierten Chatbots "Diver": Nutzer:innen können demnach ihm individuelle Fragen zu allen gespeicherten Inhalten stellen.
Die Insights Engine soll Markt-, Kunden- und Wettbewerbsdaten in strukturierten Datenräumen bündeln und deren automatisierte Analyse ermöglichen. Durch KI-gestützte Auswertungen und den Chatbot "Diver" würden daraus schnell verwertbare Erkenntnisse in Form von Reports, Dashboards oder Chatverläufen generiert werden. Durch KI-gestützte Auswertungen und den Chatbot "Diver" sollen daraus schnell verwertbare Erkenntnisse in Form von Reports, Dashboards oder Chatverläufen generiert werden.
Dazukommt noch die Creation Engine. Die Creation Engine automatisiere die Erstellung von Marketingmaterialien wie Werbetexte, Blogartikeln und Produktbeschreibungen, wobei diese präzise auf Zielgruppen und Wettbewerbsumfeld zugeschnitten werden sollen.
www.streamdiver.com
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