Bei der bereits vierten Ausgabe der Move Days nahmen so viele Mitarbeiter:innen aus Unternehmen teil, wie noch nie zuvor. Ganze 6.000 Personen beteiligten sich an der Aktion, die die Gesundheit von Arbeiter:innen fördern und ihren Teamgeist stärken soll. 45 Tage lang haben sie alles in Bewegung gesetzt, um fitter zu werden und gleichzeitig etwas Gutes zu tun.
Dokumentiert wurden 7,8 Millionen Bewegungsminuten und 552 Millionen Schritte. Das entspricht etwa zehn Erdumrundungen. Zusätzlich wurden mehr als 125.000 Übungen per Video im körperlichen und mentalen Bereich verzeichnet. Die Teilnehmer:innen haben dabei aber nicht nur ihrer Gesundheit etwas Gutes getan, sondern haben mit ihrem Einsatz auch vier Sportrollstühle für mobilitätseingeschränkte Kinder der Nico Langmann Foundation mitfinanziert.
Steigerung der Aktivität
Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Aktivität der User:innen gemessen an den erreichten Punkten um 65 Prozent. "Dieser Anstieg ist sensationell und belegt, dass unser Bewegungsangebot für alle Fitnesslevels etwas zu bieten hat", freut sich Movevo-Gründer und CEO Michael Omann. "Es gibt Übungen für Kraft, Ausdauer, Teamspirit und mentale Stärke, die alle mit kurzen Videos erklärt werden. Wir sehen, dass kurze Bewegungseinheiten am Arbeitsplatz auch die Lust auf mehr Bewegung in der Freizeit verstärken."
Beim Abschlussevent in Wien wurden diese Top-Leistungen der Teilnehmer:innen mit rund 80 Gästen gebürtig gefeiert. Dabei überreichte Marion Kanalz, COO von Movevo, den durch die gesammelten Punkte ermöglichten Spendenscheck zur Finanzierung von vier Sportrollstühlen an Nico Langmann. "Die Move Days stellen den Erlös der Aktion jetzt schon das dritte Jahr in Folge der Nico Langmann Foundation zur Verfügung – und dafür sind wir unendlich dankbar. Weil wir damit Kindern mit Behinderungen Freude an der Bewegung, Selbstwert und Teilhabe ermöglichen – und damit zum Glück im Leben beitragen können", zeigt sich Langmann dankbar.
Fokus Gesundheitsförderung
Von den Teilnehmer:innen haben über 80 Prozent einen sitzenden Job. So gaben sieben von zehn User:innen gleich zu Beginn der Challenge an, durchgehend oder häufig gesundheitliche Beschwerden zu haben. Am häufigsten genannt wurde dabei der obere Rücken (39 %), gefolgt vom unteren Rücken (32 %) und den Schultern (22 %). Die Hauptmotivation, an den Move Days teilzunehmen, war für die meisten "abnehmen" (42 %). Erst danach ging es darum, "mentale Stärke aufzubauen" (36 %) und fast gleichauf darum "zum guten Zweck beizutragen" (35 %). Für 80 Prozent der Teilnehmer:innen war allerdings die Kombination, sich selbst und anderen etwas Gutes zu tun, ausschlaggebend. Übrigens waren mehr als 60 Prozent der Teilnehmer:innen Frauen.
Die Top-3-Aktivitäten im Zuge der Move Days 2025 waren Fitness, Radfahren und Spazieren. Die Mehrheit der Teilnehmer:innen berichtete von besserer Stimmung im Team (82 %). Meetings würden zudem nun mit kurzen Atemübungen starten und in Kaffeepausen wird gemeinsam gedehnt. Dass sich dieser Ansatz lohnen kann, unterstreichen auch der Fehlzeitenreport 2024 sowie der DAK-Gesundheitsreport 2022, laut dem Movevo die subjektive Schmerzbelastung um 36 Prozent verringern kann. Die Reduktion der Schmerzintensität führe wiederum zu rund 18 Prozent weniger schmerzbedingte Ausfalltage. Bei einer Unternehmensgröße von 100 Mitarbeiter:innen bringe das, je nach Branche, eine Kosteneinsparung zwischen 12.500 und 28.750 Euro pro Jahr.
Studienerkenntnisse
Das WIFO vermeldete 2024 einen Höchststand an Krankenständen in Österreich. Durchschnittlich hab es 15,4 Fehltage pro unselbstständig beschäftigter Person. Die betriebliche Gesundheitsförderung der Move Days kann bis zu 30 Prozent weniger Fehlzeiten sowie eine höhere Produktivität in Unternehmen bringen, wie die aktuelle Studie von Great Place to Work zeigt. Demnach führen mehr Motivation und Produktivität zu 16-fachem ROI. Und bei den Mitarbeiter:innen von Unternehmen, die Wert auf Gesundheit legen, sei die Wahrscheinlichkeit dreimal so hoch, dass sie zufrieden mit der Entlohnung sind.
Beteiligte Unternehmen
Wie eingangs erwähnt, waren 100 Unternehmen an den heurigen Move Days beteiligt. Darunter Land Kärnten, Österreichische Lotterien und Casinos Austria, Magna Powertrain, Novataste, HYPO Oberösterreich, Kelag, Parlamentsdirektion, Rotes Kreuz Generalsekretariat, Novartis, Liechtensteinische Landesbank, Hilfswerk Oberösterreich, BTV – Bank für Tirol und Vorarlberg, FH Oberösterreich, FH Kärnten, B+R, LiSEC oder die Arbeiterkammer Kärnten. Die meisten von ihnen sind zum wiederholten Male dabei gewesen.
Einen Eindruck vom Pressegespräch können Sie sich mittels Galerie verschaffen.
www.movevo.app
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