In Saalbach-Hinterglemm zeigt der Umweltpionier, welches Potenzial in konsequent umgesetzter Kreislaufwirtschaft steckt. Vor welchen Herausforderungen diese steht, welche innovativen Ansätze helfen, diese zu bewältigen, und welche Chancen sich durch eine verstärkte sektorübergreifende Zusammenarbeit ergeben, darüber diskutiert Saubermacher gemeinsam mit Vertreter:innen aus Sport, (Abfall-)Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kirche.
Roswitha Stadlober, ÖSV-Präsidentin: "Unser Ziel ist es, eine möglichst ressourcenschonende Veranstaltung zu organisieren und nachhaltige Impulse für die Region und den Skisport im Allgemeinen zu setzen. Die FIS Alpine Ski WM Saalbach 2025 soll als Green Event Salzburg zu einem Vorzeigeprojekt für künftige Wintersport-Großveranstaltungen werden. Wir freuen uns und sind sehr dankbar, dass das "Circular WM Konzept" mit Saubermacher möglich wird und wir uns gemeinsam und nachhaltig für die Zukunft einsetzen."
Hans Georg Hagleitner, Eigentümer Hagleitner GmbH: "Nachhaltig handelt, wer Lebensqualität sichert. Genau darauf ist Wirtschaft ausgelegt – etwas für uns alle besser zu machen, ein Produkt zu schaffen oder einen Service zu bieten. Umso mehr aber braucht es den Perspektivenwechsel hin zur Verantwortung. Hagleitner zum Beispiel bietet Kund:innen in Österreich Folgendes an: Reinigungsmittel zu liefern und gleichzeitig abzuholen, was aufgebraucht ist. Das Leergebinde nehmen wir also mit. Wir verpressen es dann selbst, sortenrein gelangt der Abfall zum Recyclingpartner. Dort wird er schließlich zur neuen Flasche."
Ralf Mittermayr, CEO Saubermacher: "Die Kreislaufwirtschaft ist kein Zukunftsthema – sie ist die Basis für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Wirtschaft in Österreich. Die jüngsten Zahlen unterstreichen ihre Bedeutung: über 9 Milliarden Euro Umsatz und 31.000 Beschäftigte allein in der heimischen Abfallwirtschaft.* Gleichzeitig ist die Transformation hin zu einer Zero Waste-Gesellschaft eine der größten Herausforderungen. Investitionen in moderne Recyclingtechnologien, effizientere Sammelsysteme und eine funktionierende Kreislaufwirtschaftsstrategie auf EU- und nationaler Ebene sind essenziell, um Ressourcen zu schonen und Österreich als Innovationsstandort zu stärken."
* Studie des Industriewissenschaftlichen Instituts (IWI) im Auftrag des VOEB, der WKO, des ÖWAV und der VÖA

Im Rahmen der Kundenveranstaltung von Saubermacher diskutieren (v. l. n. r.) Ralf Mittermayr (CEO Saubermacher), Karl Steininger (Institutsleiter Wegener Center der KF Uni Graz), Hans Georg Hagleitner (Eigentümer Hagleitner GmbH), Roswitha Stadlober (ÖSV-Präsidentin), Wilfried Haslauer (Landeshauptmann Salzburg), Franz Lackner (Erzbischof Salzburg) und Alexandra Meissnitzer über die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft für nachhaltige Sportevents. Die FIS Alpine Ski WM 2025 in Saalbach soll als Vorzeigeprojekt für ressourcenschonende Großveranstaltungen dienen. © pixelmaker
Karl Steininger, Leiter Wegener Center der Universität Graz: "Konsequent gelebte Kreislaufwirtschaft hat einen bedeutenden, positiven Effekt auf die Umweltauswirkungen u. a. von Großveranstaltungen wie der Ski WM. Am Wegener Center der Universität Graz haben wir das Saubermacher "Circular WM Konzept" wissenschaftlich auf seine Umweltwirkung durchleuchtet: Abfallreduktion und -vermeidung, Wiederverwertung von Wertstoffen und der Einsatz von Mehrweggebinden tragen zu einer signifikanten CO₂-Emissionseinsparung bei – ein Beweis dafür, dass nachhaltige Strategien wirken."
Wilfried Haslauer, Landeshauptmann Salzburg: "Kreislaufwirtschaft bedeutet nicht nur einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und Klimaschutz, sondern auch Wettbewerbsfähigkeit, Versorgungssicherheit und Resilienz in geopolitisch sehr fordernden Zeiten. Salzburg setzt auf die Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie als wirtschaftliche Chance. Besonders im Bausektor, im Bereich des Salzburger Rohstoffes Holz, aber auch im Bereich der Konsumgüter- und Lebensmittelindustrie werden Konzepte bereits erfolgreich am Markt umgesetzt, und es gibt eine steigende Zahl an Pionierunternehmen dafür."
Franz Lackner, Erzbischof Salzburg: "Verantwortung für die Schöpfung ist ein Gebot für die ganze Menschheit vom ersten Moment an. Der Heilige Franz von Assisi hat Gott für die ganze geschaffene Welt und alles in ihr bereits vor acht Jahrhunderten gepriesen. In der heutigen Zeit setzt Papst Franziskus diesen Ruf seines Namenspatrons fort. Auch in Salzburg ist die Kirche ein aktiver Partner des Landes zum Schutz des Klimas und der Umwelt."
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