In den nächsten Jahrzehnten müssen die CO₂-Emissionen erheblich gesenkt werden. Die dafür notwendigen Technologien existieren, müssen jedoch auch zeitnah Einsatz finden. AustriaEnergy will genau in diese Kerbe schlagen.
Aktuelles Projekt
Das Unternehmen entwickelt seit rund zwanzig Jahren Photovoltaik- und Windkraftanlagen, derzeit vorrangig in Chile, in Südamerika, wo günstige Bedingungen für erneuerbare Energien vorherrschen. AustriaEnergy setzt dabei die Projekte ganzheitlich, von der Planung bis hin zur Fertigstellung, um. Dabei ist es AustriaEnergy wichtig, immer die jeweilige Region in die Entwicklung einzubeziehen, um die Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung durch Infrastrukturmaßnahmen zu verbessern.
Das aktuelle Projekt zur Produktion von grünem Wasserstoff bzw. grünem Ammoniak soll unter anderem Landwirtschaft, Industrieanwendungen und die weltweite Schifffahrt CO₂-frei machen. Investor:innen sollen nun die Möglichkeit haben, in Form einer Anleihe auf Conda daran teilzuhaben und die Zukunft aktiv mitzugestalten.
Chile als Standort dreifach begünstigt
AustriaEnergy hat in Chile die ihrer Meinung nach perfekte Region gefunden, um Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien zu realisieren: "Das ganzjährig trockene Klima im Norden mit bis zu 350 Sonnentagen im Jahr und die hervorragenden Windverhältnisse in den zahlreichen Küstengebieten, insbesondere in Patagonien, bieten ideale Voraussetzungen für Solarenergie im Norden und Windenergie im Süden. Stabile politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen sorgen zudem für ein gutes und sicheres Investitionsklima und machen Chile zu einer der attraktivsten Regionen für Erneuerbare Energien in den Emerging Markets", sagt Helmut Kantner, Gründer und Geschäftsführer von AustriaEnergy.
HNH-Anlage mit Hochseehafen © AustriaEnergy
Seit dem Markteinstieg 2013 wurden sieben groß dimensionierte Projekte erfolgreich umgesetzt. In Zukunft verfügt das Unternehmen dann über zwei unabhängige Einkommensströme: Einerseits durch Erlöse aus dem Stromverkauf der ans Netz angeschlossenen PV- und Windkraftanlagen sowie andererseits durch den Teil- bzw. Gesamtverkauf der baureifen Projekte.
Mammutprojekt an der Magellanstraße
Das südamerikanische Land hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 CO₂-neutral und einer der drei größten Grünwasserstoffexporteure weltweit zu werden. Dazu soll auch der nächste Meilenstein von AustriaEnergy, das größte Wasserstoff- und Ammoniakprojekt in Chile und eines der größten der Welt mit einem Investitionsvolumen von etwa elf Milliarden US-Dollar, beitragen. In Zusammenarbeit mit Ökowind und Copenhagen Infrastructure Partners (CIP) wird dieses entwickelt und von CIP mit weiteren zukünftigen Partnern realisiert.
Das Projekt umfasst die Errichtung eines Windparks mit angeschlossener Elektrolyse für die Wasserstofferzeugung (H2) und einer Haber-Bosch-Anlage für die Ammoniakerzeugung (NH3) in San Gregorio inklusive eines Hochseehafens, der auch für Dritte zugänglich sein und die Region beleben soll.
Der Baubeginn ist für 2026, die Inbetriebnahme für 2029 geplant. Ab 2028 soll eine zweite derartige Anlage, die AustriaEnergy aktuell zusammen mit Ökowind entwickelt, in Chile errichtet werden. "Wie Wasserstoff enthält Ammoniak keinen Kohlenstoff, wodurch bei der Verbrennung auch kein CO₂ entsteht. Wasserstoff kann in Ammoniak verwandelt werden und umgekehrt. Unsere Anlagen ermöglichen es uns, die Nachfrage nach CO₂-freier Energie ortsunabhängig zu befriedigen und somit die Transformation in eine möglichst CO₂-freie Zukunft zu unterstützen", unterstreicht Kantner.
Für Investor:innen
AustriaEnergy hat nun via Conda eine Anleihe mit fünfjähriger Laufzeit und acht Prozent Zinsen pro Jahr begeben. Die Zinsen sollen jährlich ausbezahlt werden.
www.austriaenergy.com
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