Corona zwingt Wiener Hotelier zur Schließung von vier Hotels

Schick-Hotel-Chef Peter Buocz: "Wir kämpfen ums Überleben"

Die Coronakrise kostet Hotelier und Gastronom Peter Buocz ein großes Opfer: Der Chef und Betreiber der Wiener Schick Hotels muss vier seiner fünf Vier-Sterne-Hotels schließen. 100 seiner insgesamt 190 Mitarbeiter, die mit Beginn der Krise in Kurzarbeit geschickt werden mussten, verlieren nun ihren Job. Obwohl sich die Nächtigungen über die Sommermonate wieder ein wenig eingependelt hatten, bringt der rapide Anstieg der Infektionszahlen mit dem Herbst nun die bitteren Neuigkeiten, die Buoz vor Kurzem in einem Facebook-Posting teilte. Die Schließungen betreffen das "Capricorno" am Schwedenplatz, das "Hotel am Parkring", das "City Central" und das "Erzherzog Rainer".

Buocz erklärt, dass die verschärften Corona-Maßnahmen den Betrieb der Hotels neben den Reisewarnungen weiter erschwert hätten –  auch die Eintragung der Gäste in Kontaktverfolgungslisten, welche seit Montag verpflichtend ist, zählen dazu. 

 

Wir schließen 4 von 5 Hotels. Wir müssen fast 100 MitarbeiterInnen kündigen. Mit einem Hotel und derzeit noch 3...

Gepostet von Peter Buocz am Freitag, 25. September 2020

n seinem Posting auf Facebook erzählt Peter Buoz davon, dass viele Gäste diese neue Regelung alles andere als gut aufnehmen und ihren Unmut darüber an seinem Personal auszulassen scheinen. Der Hotelier und Gastronom, dem mit der Schließung seiner vier Hotels nun noch ein Hotel und drei Restaurants bleiben, appelliert deshalb an das Verständnis und die Mitarbeit der Gäste, um eine Chance im "Überlebenskampf" seiner Betriebe zu haben. (rb)

www.schick-hotels.com

 

Die Regierung betreibt keine Panikmache. Wir haben nicht nur in Österreich das Problem. Weltweit sterben hunderttausende Menschen am Coronavirus. Damit umzugehen ist ein riesiges Problem. Ich möchte nicht neben jemandem sitzen, der am Virus erkrankt ist. Genauso ist es im Hotelgewerbe oder in der Gastronomie. Am sichersten ist man zu Hause. Das ist aber unrealistisch. Also müssen sich viele der Gefahr aussetzen, angesteckt zu werden. Dass man Lokale oder Hotels, wo ganz einfach viele Menschen zusammenkommen, meidet, ist eine logische Folge. Würde jeder seine Maske konsequent tragen, würde vieles leichter sein.
Lueder Gernot
Nicht an sondern mit Corona heißt Weltwirtschaftskriese dauert etwa 10 Jahre mit fatalen Auswirkungen
Michael Hirschmann
Ich hoffe es dämmert unseren Regierungen bald, dass durch die aktuelle Panikmache unsere Wirtschaft dauerhafte Schäden erleiden wird. Angst war schon immer ein lausiger Ratgeber.
Covid-19 bleibt uns genauso wie die Influenza (Grippe) aus 1919. Hören wir auf die immer lauter werdenden Stimmen der Vernunft und kehren schleunigst zur Normalität zurück!

Kommentar schreiben

* Pflichtfelder.

leadersnet.TV