Mit rollender "Flower Power" und "unter Kunst von bunten Menschen" zu mehr Inklusion

Start-up "VOI fesch" bringt gemeinsamt mit Servoking und Gradinger Werke von Menschen mit Behinderungen auf Österreichs Straßen.

 "VOI fesch" nimmt im wahrsten Sinne des Wortes "Fahrt auf": Helmuth Stöbers Herzensprojekt, verfolgt seit seiner Gründung as künstlerische Potenzial von Menschen mit Behinderungen sichtbar machen und fördern. Mit Kunstwerken auf T-Shirts, Taschen und einer Vielfalt an weiteren Produkten wurde dies bereits realisiert. 2018 wurde der VOI fesch Kunstpreis ins Leben gerufen – mit großem Erfolg. Eine großartige Möglichkeit, noch vielen weiteren Künstler*innen mit Behinderungen eine Bühne zu geben und ihr kreatives Potenzial einer großen Öffentlichkeit zu zeigen.

Wertvolle Partnerschaften & erste fahrende Kunstwerke auf den Straßen

Begegnungen schaffen und Kunst sichtbar machen – schon mit dem ersten VOI fesch Kunstpreis ist es gelungen, viele verschiedene Künstler*innen und ihre Talente vor den Vorhang zu holen. „Doch diesmal soll der WOW-Effekt noch größer sein!", so Gerald Bucher von Servoking, Mitinitiator des Wettbewerbs in diesem Jahr, über die gemeinsame Initiative für mehr Inklusion. Farblose, teils graue Sattelauflieger, kurz gesagt LKW-Anhänger, werden zu imposanten Botschaftern des VOI fesch Kunstpreises, der Künstler*innen und Kunstwerke werden. Voi bunt und voi grandios, mit tollen Partner*innen. Auch die Firma Gradinger Folienbeklebung ist als Mitinitiator an Board und sorgt für die Beklebung der Sattelauflieger in Top-Qualität.

Österreich-Tour für mehr Sichtbarkeit

Künstlerinnen und Künstler aus Ateliers und Werkstätten aus allen neun Bundesländern haben am Wettbewerb um den "Voi fesch"-Kunstpreis teilgenommen – insgesamt gab es unglaubliche 285 Einreichungen von Kunstwerken. Eine Jury und auch die Öffentlichkeit trafen die Entscheidung über die finalen "Top 15", die "Voi fesch" nun gemeinsam mit Servoking im Rahmen einer großen Tour in ihren Heimat-Bundesländern besucht. Im kleinen Rahmen bekommen die Kunstpreis Finalistinnen und FInalisten eine Bühne und werden gleichzeitig mit den voi coolen, rollenden Kunstwerken zusammengebracht.

Erste Tour-Station: Gewinnerin der Publikumswertung Angelika Klaus in Gloggnitz

Die meisten Stimmen aus der Publikumswertung bekam Angelika Klaus mit ihrem Kunstwerk "Auf der bunten Blumenwiese". Das Potenzial des Werkes hat unser Partner Chereau, Produzent für Kühlauflieger und Kühl-LKWs, erkannt und einen seiner Sattelaufleger beklebt: Auf einer Länge von ganzen 13,6 Meter überstrahlt die Blumenwiese den LKW. Mit Tour-Start am 31. August kam Angelika Klaus mit dem bunten LKW in der Stadtgemeinde Gloggnitz an und wurde von Bürgermeisterin Irene Gölles und dem Verein Silbersberg gefeiert. Die Künstlerin möchte mit ihrem Kunstwerk auf mehr Buntheit und Mitbestimmung im Leben mit einer Behinderung aufmerksam machen.

Originelle Designs für mehr Inklusion

Mit dem Kunstpreis möchte Voi fesch einmal mehr ein klares Statement für eine inklusive Gesellschaft setzen. "Die Aufmerksamkeit gilt dem Menschen, der Künstlerin und dem Künstler, ihren Fähigkeiten und Talenten, nicht der Beeinträchtigung", so Helmuth Stöber, Gründer und Geschäftsführer von VOI und VOI fesch. Und er ergänzt: "Menschen mit Behinderungen wollen kein Mitleid. Sie wollen Anerkennung und Teil der Gesellschaft sein. Ganz einfach".

Eindrücke vom ersten "Boxenstopp" der "VOI Fesch"-Kunstpreistour in Gloggnitz finden Sie in unserer Fotogalerie. (rb)

www.voifesch.at

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