Industriedesign im digitalen Zeitalter

In Österreich nach wie vor einer der beliebtesten Studiengänge. 

In Österreich stehen für diesen viel gefragten Beruf gleich mehrere Studiengänge mit individuellen Qualifizierungsmöglichkeiten zur Auswahl:

- Bachelor of Arts für Design, Handwerk und materielle Kultur
- Bachelor of Arts in Business, Design und Produktmanagement
- Bachelor of Arts and Design, Industrial Design
- Bachelor of Science, Industrial Design
- Bachelor of Science in Engineering, Produktdesign und technische Kommunikation
- Magister Industrial Design

Bei den Bachelor of Science Studiengängen wird mehr Wert auf Produkteigenschaften, Baustoffe und Filamente gelegt, während beim Bachelor of Arts das Gestalterische oder Fragen des Managements in den Mittelpunkt rücken. Während die Industrial Design Bachelor-Studiengänge in Österreich über sechs Semester laufen, werden für den Industrial Design Magister 10 Semester des Vollzeitstudiums benötigt. Je nach Spezialisierung auf einen der Teilbereiche des spannenden Tätigkeitsfelds eines Industriedesigners können später ganz unterschiedliche Monatsgehälter erwartet werden. Besonders beliebt sind die Studiengänge zum vertieften Verständnis für technisches Produktdesign und Design Produkten im Allgemeinen.

Das verdient ein Industrial Designer in Österreich

Nach dem abgeschlossenen Industrial Design Studium kann mit einem Bruttoeinstiegsgehalt von rund 2.280 bis 2.640 Euro pro Monat gerechnet werden. Spitzenverdiener erzielen natürlich weit mehr Einnahmen. Das durchschnittliche Einkommen eines Industrial Designers liegt deutlich über dem allgemeinen Schnitt der angrenzenden Länder, auch in Deutschland liegt der Bundesdurchschnitt unter dem österreichischen Niveau.

Hier gibt es eine vollständige Übersicht über Löhne und Gehälter in Österreich nach Branchen. Gemessen an den Nachbarländern Schweiz und Deutschland fällt der Arbeitslohn in Österreich gefühlt besonders hoch aus, denn in den meisten Bundesländern Österreichs liegen die Lebenshaltungskosten deutlich unter dem gewöhnlichen Wert der Deutschen und Schweizer.

Was macht ein Industrial Designer: Diese Jobs fordern die Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Industriedesigners

Die Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt in Österreich sind nach einem Industrial Design Studium überaus vielfältig. Während sich einige Industrial Designer nach dem Hochschulstudium in der IT-Branche wiederfinden und dann Positionen wie Java Software Developer, Senior Process Manager oder auch Graphic Designer übernehmen, arbeiten andere eher praktisch, finden neue Lösungswege für die Prozessoptimierung in Unternehmen oder verschlanken die Lieferkette durch den Einsatz innovativer Technologien wie der additiven Fertigung. Wer nach dem Industrial Design Studium einen gut bezahlten Job finden möchte, findet in der umfangreichen Jobsuche von Leadersnet für Österreich schnell die passende Anstellung! Neben der eigenen Qualifikation und praktischen Nachweisen aus dem Studium gehört in jedem Fall eine vollständige Bewerbung mit allen wichtigen Punkten aus der eigenen Vita des Industriedesigners. Es kann ungemein helfen, das eigene, theoretische Wissen in Fachmessen oder auf Vorträgen ständig auf dem aktuellen Stand der Praxis zu halten.

So geht Industriedesign: Beispiel eines erfolgreichen Unternehmens aus Österreich

Das Traditionsunternehmen Schinko aus Oberösterreich fertigt seit über einem Vierteljahrhundert erfolgreich Maschinengehäuse und Blech-Elemente für:

- Gehäuse für Labor- und Prüftechnik
- Pulte
- Schaltschränke
- Steuerstände
- Terminals

Ziel eines jeden guten Industriedesigns ist es dabei stets, dem Endkunden alle möglichen Vorteile bereitzustellen, die er selbst leicht nachprüfen kann. Das kann eine Ersparnis an Zeit sein, vor allem in der Automobil- und Luftfahrtindustrie sind jedoch besonders leichte Bauteile von größtem Interesse. Hier eignet sich der 3D Druck hervorragend, um eine gleichbleibend hohe Qualität bei geringen Produktionskosten und völlig neuartigen Designmöglichkeiten zu gewährleisten. Ein erfolgsorientiert arbeitender Industrial Designer sollte nicht nur in Zeiten der Digitalisierung für neue Technologien aufgeschlossen sein, auch in Zukunft wird die Produktion immer weiter durch KI und andere neuartige Fertigungsprozesse durchzogen werden.

Firmeninhaber Michael Schinko wörtlich im Interview: „Wir sind darin versiert, dem intelligenten Innenleben eine ästhetische äußere Entsprechung zu verleihen und übernehmen den gesamten Entstehungsprozess hochwertiger Maschinengehäuse aus Blech.“

 

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