Ikea verkauft jetzt "zu 100 Prozent Hass-abweisende Taschen"

Das schwedische Möbelhaus wirbt auch dieses Jahr zum internationalen Tag gegen Homophobie für Toleranz und Verständnis.

Am 17. Mai ist IDAHOT: der Internationale Tag gegen Homophobie, Transphobie, Biphobie und Interphobie. Zu diesem Anlass hält Ikea auch heuer wieder das Symbol des Regenbogens hoch und wirbt damit für Toleranz und Verständnis. Gedruckt auf Regenbogentaschen in drei unterschiedlichen Größen will Ikea mit seinem eigenen "Toleranz-Merchandise" auf nützliche und sichtbare Weise für diese Werte werben und Kunden dazu motivieren, diese Werte zu leben und für sie einzustehen.

Die neuen Regenbogentaschen sind laut Werbebotschaft "zu 100 Prozent Hass-abweisend" und taugen zum Transport von Büchern, Kleidern, als Pflanztaschen, wasserabweisende Handtaschen und vor allem eines: als klares Statement im Alltag gegen Hass.

Langjähriges Engagement im Zeichen des Regenbogens

"Wo andere sich vor Unterschieden fürchten, freuen wir uns über die Vielfalt. Wo andere schwarz-weiß sehen, sehen wir einen Regenbogen", erklärt Ikea. Das Unternehmen setzt sich schon seit einiger Zeit für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen und allen Menschen mit anderen sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten (LGBT+) ein. Die Botschaft ist klar: gegen Diskriminierung und für die bunte Vielfalt.

Inklusion und Gleichbehandlung stehen im Mittelpunkt der globalen Ikea-Human-Resources-Strategie "People Strategy 2020+". Untersuchungen zeigen, dass vielfältige und inklusiv arbeitende Teams kreativer und innovativer sind - einfach schon dadurch, dass sie sich untereinander anspornen, neue Denk- und Handlungsmuster auszuprobieren. In den Reihen der eigenen Mitarbeiter ist die Botschaft längst angekommen. Aber Ikea will darüber hinaus – gerade auch in einer Zeit, in der Angst und Ausgrenzung Themen sind – Bewusstsein schaffen. "Das Einbeziehen von Menschen aller Neigungen und Orientierungen ist die Verantwortung von uns allen", ist Nicole Steger, Diversity und Inclusion Beauftragte von Ikea Österreich, überzeugt.

Unterstützung für positiven Wandel

Um nicht nur in den eigenen Reihen im Dienste der Gleichbehandlung zu agieren, ist Ikea auch Mitglied in zwei Organisationen, die sich für die Inklusion von LGBT+-Mitarbeitern am Arbeitsplatz einsetzen: "Workplace Pride Foundation" und "Stonewall". Parallel dazu hat Ikea an der Erstellung der Unternehmensrichtlinien der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Diskriminierung von LGBT+-Mitarbeitenden mitgewirkt (UN Guidance for Business on Tackling Discrimination against LGBT+ People), um einen positiven Wandel in der Gesellschaft und in der weltweiten Arbeitswelt zu unterstützen. (red)

www.ikea.at

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