Gute Nachrichten in schwierigen Zeiten: Als erster heimischen Crowdinvesting-Plattform ist es dagobertinvest jetzt gelungen, in Summe mehr als zehn Millionen Euro an ihre Anleger zurückzuzahlen. Der Betrag setzt sich aus investiertem Kapital und Zinszahlungen zusammen, wobei die Zinsen in Summe mehr als eine Million Euro ausmachen. 2.000 Anleger der auf Immobilien-Projekte spezialisierten Plattform erhielten bisher vollständige Rückzahlungen, die im Durchschnitt mit 6,75 Prozent p.a. verzinst waren.
Über eine Million Euro an Zinsen ausgeschüttet
Unterdessen tragen anhaltender Wohnraumbedarf und die rasche Einigung der Sozialpartner für die Baubranche in der Corona-Krise dazu bei, dass Immobilien-Crowdinvesting auch in dieser Phase attraktiv bleibt. Die boomende Immobilienwirtschaft und Nullzinsen auf Sparbüchern haben Immobilien-Crowdinvesting in den letzten Jahren als alternative Anlageform für die breite Masse attraktiv gemacht und den Plattformen stetige Wachstumsraten beschert. . "Neben dem an Unternehmen vermittelten Gesamtkapital ist die Höhe der Rückzahlungen an die Anleger ein entscheidender Faktor, um den Erfolg einer Crowdinvesting-Plattform zu messen. Denn genau darauf kommt es ja an, dass die Investoren ihr Kapital, um attraktive Zinsen vermehrt, wieder bekommen. Insofern freuen wir uns sehr über diesen Meilenstein", so Andreas Zederbauer, Co-Gründer und Geschäftsführer von dagobertinvest.
Die erste Rückzahlung bei dagobertinvest gab es im August 2016. Sie geht auf das Konto der Wiener Wohnpark Bauträger W.B. GmbH, die mit zehn zurückgezahlten Projekten zugleich das interne Plattform-Ranking anführt. Insgesamt machten die Rückzahlungen von 33 Projekten die Summe von zehn Millionen Euro möglich. Das rückgeführte Anlegerkapital beläuft sich auf fast 8,95 Millionen Euro, die ausbezahlten Zinsen betragen knapp 1,06 Millionen Euro. 2.000 Anleger durften sich bisher über vollständige Rückzahlungen bei einem durchschnittlichen Zinssatz von 6,75 Prozent p.a. freuen. Statistisch gesehen investiert jeder Anleger bei dagobertinvest etwa 1.300 Euro in ein einzelnes Projekt und veranlagt durchschnittlich in rund neun verschiedene Projekte. Damit kommen die Investoren der Empfehlung der Plattform, das eingesetzte Kapital möglichst breit zu streuen um so Risiko zu minimieren, in hohem Maße nach.
Corona: Baubranche-Einigung sorgt für Stabilität
Die erfreuliche Nachricht kommt zu einer Zeit, in der sich viele Menschen mit den Auswirkungen von Corona, nicht zuletzt auf ihre wirtschaftliche Situation, befassen müssen. In der für Immo-Plattformen relevanten Baubranche kam es relativ rasch nach Ausbruch der Krise zu einer Einigung der Sozialpartner, die sicherstellt, dass unter Einhaltung gewisser Voraussetzungen weitergebaut werden darf. Für Zederbauer ein wichtiger Faktor, der den Nachschub an Immobilien-Projekten und damit an interessanten Investitionsmöglichkeiten für die Crowd auch in nächster Zeit sicherstellen wird.
#"Dazu kommt, dass der Bedarf an Wohnraumschaffung nach wie vor gegeben ist und nur durch Corona auch nicht weniger wird", ergänzt der Plattform-Chef von dagobertinvest. Er sieht die Nachfrage gegeben, auch wenn es für manche Privatpersonen in nächster Zeit schwieriger werden dürfte, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. "Dafür beobachten wir, dass sich institutionelle Investoren formieren, die bereits in der Entwicklungsphase sämtliche Wohneinheiten aufkaufen, um diese dann beispielsweise an Private vermieten zu können", gibt Zederbauer Einblicke in aktuelle Entwicklungen am Immobilienmarkt.
Anleger zwischen Nullzinsen und Börsen-Achterbahnfahrt
Für Immobilien-Crowdinvestoren sieht Zederbauer ein weiterhin attraktives Marktumfeld. Denn während bei klassischen Sparformen die Nullzinsen praktisch jegliche Rendite verunmöglichen, erlebten die Aktenmärkte zuletzt eine ständige Berg- und Talfahrt und präsentieren sich extrem volatil. Ein konstanter Trend ließ sich kaum ausmachen.
"Wer derzeit verständlicher Weise die Finger von Aktien lassen möchte, einen Teil seines Geldes aber ins Verdienen bringen will, findet im Immoblien-Crowdinvesting eine attraktive Lösung", so Zederbauer, der Anlegern Zinssätze von durchschnittlich knapp sieben Prozent p.a. in Aussicht stellt, aber auch darauf hinweist, dass es sich bei Crowdinvesting um Risikokapital handelt. Er ist sich sicher, dass Immobilien generell als Investmentform gerade jetzt gefragt sind, da es sich dabei um einen Sachwert handelt, der, so wie Edelmetalle, für gewöhnlich in Krisenzeiten profitiert. (red)
www.dagobertinvest.at