2 Zentrale Forderungen der UBIT im Regierungsprogramm

Martin Puaschitz, Obmann der Fachgruppe UBIT Wien, erklärt im Leadersnet Gastkommentar die Forderungen an die neue Bundesregierung. 

Flächendeckende Versorgung mit festen und mobilen Gigabit-Anschlüssen bis 2030, 5G wird ausgebaut und Anwendungen für neue Technologien (autonomes Fahren, Internet of Things etc.) werden forciert.

Daten-intensive Anwendungen wie Cloud-Computing und Streaming werden immer häufiger und damit steigen auch die Anforderungen an die Internetanbindung. Für Unternehmer ist eine schnelle Internetverbindung mittlerweile genauso wichtig wie Strom und Wasser – also im unternehmerischen Alltag unverzichtbar.

Eine Umfrage unter den Wiener Unternehmen im Frühjahr 2019 hat uns aber den Ernst der Lage verdeutlicht: 40 Prozent der befragten Betriebe sind mit der Leistung ihrer Internetverbindung unzufrieden. Besonders Unternehmer in den Randlagen Wiens, wie etwa in Hietzing, Simmering, Döbling und Liesing klagen über häufigen Ausfall und langsames Internet. Hier befinden sich auch die Betriebsgebiete, in denen besonders viele Unternehmen ihren Standort haben.

Der rasche Breitbandausbau – sowohl über Glasfaser als auch über 5G – ist somit das Gebot der Stunde. Breitbandinternet und 5G sind die Lebensader für neue Technologien wie autonomes Fahren und das Internet der Dinge und daher für den Standort von großer Bedeutung.

Umso erfreulicher ist es für uns, dass die flächendeckende Versorgung mit festen und mobilen Gigabit-Anschlüssen bis 2030 Teil des Regierungsprogrammes ist. Beim 5G-Ausbau geht derzeit schon einiges voran: A1 geht in Wien noch im Jänner mit dem 5G-Netz in Betrieb.

Weitere Informationen finden Sie unter: UBIT


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