Spott für den hässlichsten Christbaum der Welt

Fast eine Million Euro ließ eine Supermarktkette für den Baum springen.

Italien scheint in Sachen Christbaum kein glückliches Händchen zu haben. Nachdem Rom 2017 mit einem Baum "ähnlich einer Klobürste" aneckte, wird heuer Mailand im Web verspottet. Mit fast einer Million Euro schlägt die 37 Meter hohe Installation in Form eines Weihnachtsbaums mit 81.448 LED-Lichtern, die von einer bekannten italienischen Supermarktkette gesponsert wird, zu Buche. Ärger und Kritik hagelte es nicht nur im Netz, auch die Mitglieder des römischen Gemeinderats können mit dem "Baum" nichts anfangen. "Es ist ein trauriger Eisenkäfig", konstatieren sie und posteten sogleich Bilder ihrer Luxustanne. Diese wurde allerdings aufgrund des Baum-Desasters 2017 von Netflix gesponsert - 376.000 Euro machte das US-amerikanisches Unternehmen für die 20 Meter hohe Tanne locker.

 

Spezzacchio, der Zerstückelte

Auch im vergangenen Jahr ließ sich Netflix nicht lumpen und stellte der Stadt Rom einen Christbaum zur Verfügung – mit einem traurigen Ende. Bei dem Baum am Piazza Venezia sind in der unteren Hälfte bald nach dem Aufstellen alle Äste abgebrochen. "Was ist trauriger als ein Baum ohne Blätter? Ein Baum ohne Äste", "Da war ‚die Klobürste‘ vom Vorjahr noch besser", lautete es damals im Web. (red)

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