Von "Textosteron" bis "PRincess" – Demner, Merlicek und Bergmann verpasst sich neuen Look

DMB verortet "Umkehrtrend in der Werbebranche" und präsentiert neue Corporate Identity.


Sich einen neuen Look zu verpassen, ist ein Recht, das nicht nur Privatpersonen vorbehalten ist – Unternehmen erfinden sich immer wieder neu, besonders interessant für deren Umfeld wird es immer dann, wenn der Name, der zu der Firma gehört, ein großer ist. So verhält es sich auch mit einer der bekanntesten Kreativagenturen des Landes, die sich bekanntermaßen seit zwei Jahren in einem Change Prozess befindet: die Rede ist von Demner, Merlicek und Bergmann. 

Mit dem Ausbau von Strategie und Digital Content & Solutions und einer stärkeren, übergreifenden Einbeziehung von Media1 in die Arbeitsprozesse hat sich die Gruppe bereits zeitgemäß aufgestellt. Nun wurde auch das Erscheinungsbild weiter entwickelt: mit einem einheitlichen Markenkonzept, einem neuen dynamischen Logo  – "Das Logo, das twittert" – und neuem Corporate Design, das auf der kreativen Heritage der Agentur aufbaut und die Anforderungen des Digital Age buchstäblich "auf den Punkt" bringen soll.

"DMB bringt es auf den Punkt"

Gleichzeitig positioniert sich DMB. neu: Nach "DMB" folgt nun ein Punkt. Mariusz Jan Demner – Gründer und CEO von DMB. zum Konzept: "Wir bringen die Dinge auf den Punkt. Wir erdenken Insights, die am Punkt sind. Kreieren Ideen, die einen Punkt machen. Und schaffen Arbeiten, die regelmäßig bei nationalen wie internationalen Awards punkten. Wir glauben an strategisch inspirierende, kreativ herausragende und digital wegweisende Lösungen, die unseren Kunden echtes Wachstum bringen und damit sie und damit auch uns erfolgreicher machen. Punkt."

Die Entwicklung des Re-Designs blieb zu großen Teilen auch in der (Demner-)Familie: maßgeblich beteiligt an dem Prozess waren nämlich der Neffe des Agenturgründers, Designer und Art Director Constantin Demner, Gründer des Studio Elastik, und sein Sohn Marcello Demner, der den Prozess gesteuert hat: "Das Projekt war eine ganz neue Erfahrung, die unglaublichen Spaß gebracht hat, denn Agentur und Familie sind für mich untrennbar verbunden. Die Heritage von Demner, Merlicek & Bergmann steckt ja gerade mir sozusagen im Blut."

Ebenso maßgeblich beteiligt waren der Designer, Künstler und Illustrator Tim Lahan, der unter anderem schon für den New Yorker, die New York Times und GQ gearbeitet hat, und Creative Director Francesco Bestagno.

"Das Logo, das twittert" und Umkehrtrend in der Werbebranche

Das neue pointierte Logo von DMB kann jetzt übrigens auch twittern – wortwörtlich: "Das Logo, das twittert" haben wir gleich mal in der ganzen DMB. Gruppe zum Twittern gebracht: alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren eingeladen, ihre Visitenkarten selbst mitzugestalten. Der Widerhall war enorm, die besten Ideen haben wir prämiert. Darunter jene eines Texters, der seine Karte mit "DMB. Textosteron" beschriftet hat. So haben wir alle gemeinsam die neue CI der Agentur mitgestaltet – dementsprechend ist auch jeder von uns eine Art kreativer Botschafter der DMB. Brand", so Demner.

Für Mariusz Jan Demner ist die neue CI ein Spiegel der sich zügig verändernden Struktur seines Unternehmens: "Wir mussten uns nicht verbiegen, um uns zeitgemäss aufzustellen. Denn wir haben uns von Anfang an nicht nur als Werber, sondern immer auch als Unternehmensberater unserer Kunden gesehen. Die Etablierung und Verstärkung der Strahlkraft der Marken war immer im Mittelpunkt unseres Denkens und Tuns. Markenmagnetismus zu schaffen das Ziel...Starken Marken gehört gerade in Zeiten galoppierender Fragmentierung die Zukunft. Agenturen wie DMB, 'die Marke können' und sie kompetent durch digital disruptive Zeiten zu führen imstande sind, werden gefragter sein als zuvor", so der Agentur-Gründervater. (red)

www.dmb.at

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