Business-Frauen in der Stadt: "High Heels im Rucksack"

"Science Buster" Elisabeth Oberzaucher beleuchtete im Rahmen des Free Now-Events "Think Ahead – Move Forward" in der Wiener Lutz Bar das Mobilitätsverhalten von Business-Frauen.

"Think Ahead – Move Forward" lautete der Titel des Free Now Events in der Lutz Bar in Wien, bei dem "Science Buster" Elisabeth Oberzaucher das Mobilitätsverhalten von Business-Frauen unter die Lupe nahm. Egal ob zu Fuß, öffentlich oder per Taxi: Sicherheit, Komfort und Nachhaltigkeit sind Frauen besonders wichtig. In einer anschließenden Podiumsdiskussion, an der auch Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin Wiener Linien, Martina Denich-Kobula, Vorsitzende Frau in der Wirtschaft Wien und Angelika Schmidt, Free Now Germany teilnahmen, wurde das Thema weiter erörtert.

Business-Frauen wollen Sicherheit, Privatsphäre und Komfort

"Mit Multimodalität kommt Frau überall hin" – unter diesem Motto und vor dem Hintergrund menschlicher Grundbedürfnisse erklärte Anthropologin Elisabeth Oberzaucher in ihrer Keynote welche Anforderungen die moderne Frau an die Mobilität im urbanen Raum hat. Daraus abgeleitet, filterte die Verhaltenswissenschafterin Sicherheit, Komfort und Nachhaltigkeit als die drei für Großstadtbewohnerinnen wesentlichen Faktoren heraus.

Über High Heels und Laptop im Rucksack, die Privatsphäre und das Sicherheitsgefühl – in der Podiumsdiskussion waren sich die Expertinnen einig: Alles ist machbar. Martina Denich-Kobula legt kürzere Strecken auch in High Heels zurück, eine andere Option sieht Elisabeth Oberzaucher: "Wer im Business-Alltag nicht auf High Heels verzichten möchte, verstaut sie im Rucksack und holt sie bei Bedarf heraus."

Auch die Privatsphäre ist für Business-Frauen besonders wichtig. Gerade diese paar Minuten, die sich auf dem Weg von einem Termin zum nächsten ergeben, bieten etwas Ruhe. Hier eignet sich eine Fahrt mit dem Taxi besonders. "Heikle Telefonate möchte man nicht unbedingt in der U-Bahn führen", erwähnt Alexandra Reinagl. Sicherheit sei gerade am Abend und in der Dunkelheit für Frauen ein Bedürfnis. Hier sei die menschliche Präsenz eine wichtige Komponente.

Ob Mitarbeiter der Wiener Linien oder der Taxifahrer – das Wohlbefinden und Sicherheitsgefühl wird über die Anwesenheit hinaus auch dank Digitalisierung verstärkt. Zum Beispiel gibt es bei den Wiener Linien rund 13.000 Kameras. Angelika Schmidt: "Bei der Taxi-App Free Now tragen das Wissen um Fahrer-Profil, Kennzeichen und Ankunftszeit zu einer weiteren Sicherheitssteigerung bei." Reinagl ergänzt: "Auch Sauberkeit suggeriert für viele Menschen Sicherheit." Umso wichtiger sei es, dass diese Sauberkeit garantiert wird – einerlei ob in Öffis oder im Taxi.

Schlaraffenland nachhaltiger Mobilität

Für Angelika Schmidt, Free Now Germany, mit Sitz in Hamburg, ist der Besitz eines eigenen Autos nicht mehr notwendig: "Vom Öffi-Netz, zum Mietwagen, über Taxis bis hin zu E-Scootern und Mieträdern, in Hamburg hat man die Qual der Wahl." Im nächsten Schritt braucht es nur noch Plattformen, die alle Formen verbinden und uns ersparen, jedes Ticket einzeln zu kaufen. (red)

Bilder vom Event finden Sie in unserer Galerie.

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