Die "bz" kochte für die Gruft

| 18.03.2019

"Faschiertes Reispfanderl" der sechs Hobbyköche der "Wiener Bezirkszeitung" kam gut an.

Ein sechsköpfiges Team der bz-Wiener Bezirkszeitung hat sich in die Gruft in der Barnabitengasse – wohl Wiens bekannteste Obdachloseneinrichtung – begeben, um den Kochlöffel zu schwingen. Aufgetischt wurde ein "Faschiertes Reispfanderl", das ausgezeichnet ankam. "Koch was Gutes und rede darüber – die Gruft ist so eine wichtige Wiener Institution. Wir haben gerne geholfen und hoffen auf viele, die es uns gleichtun wollen", so Maximilian Schulyok, Geschäftsführer der bz-Wiener Bezirkszeitung.

Täglich werden in der Gruft ca. 200 bis 220 Portionen ausgeteilt. Das bedeutet, dass auf dem Einkaufszettel etwa 28 bis 35 Kilogramm Fleisch, ca. 26 Kilogramm Beilagen und mehrere Steigen Salat stehen. Die Zutaten werden selbst mitgebracht, danach wird in der gut ausgestatteten Küche ein schmackhaftes und gesundes Hauptgericht gekocht und anschließend auch verteilt. Kochen für obdachlose Menschen ist neben der Gruft in der Barnabitengasse in 1060 Wien auch in der Zweiten Gruft in 1180 Wien sowie im Tageszentrum am Hauptbahnhof möglich. (red)

www.meinbezirk.at

www.gruft.at

leadersnet.TV