Der "Rinderwahn" ist in Wien offensichtlich hochansteckend, denn nun hat er sich auch in der Leopoldstadt eingenistet: die Rede ist vom schmackhaften Rinderwahn, der ganz und gar nicht gesundheitsschädlich, dafür aber umso schmackhafter ausfällt.
Das Erfolgsrezept
So ließe sich zumindest der Erfolg des Restaurantkonzepts der Familie Huth erklären, die an diesem Montag nach ihren Standorten in der Weihburggasse und am Naschmarkt nun in der Praterstraße ihr mittlerweile drittes Burgerlokal für anspruchsvolle Feinschmecker eröffnet haben.
Das Konzept von "Rinderwahn" verspricht herzhafte Burger und eine moderne Atmosphäre mit humorvollen Sprüchen an den Wänden und großen Kuh-Figuren, die vor dem Lokal platziert sind. Das Erfolgsgeheimnis der Restaurant-Kette liege an der besonderen Qualität, der Leistbarkeit, dem ungezwungenen Charakter der Lokalitäten – einfach "dem gesamten Auftritt", so Liljan Credico, Chefkoch und rechte Hand der Huths, der die Gastronomenfamilie seit über 10 Jahren bei ihren kulinarischen Projekten untersützt.
Aber bitte mit Banane
Credico und sein Küchenteam beweisen auch immer wieder Mut zu ungewöhnlicheren Kreationen, die Ideen kommen dabei ganz von selbst, wie er sagt: "Das fliegt einem zu – im Traum sozusagen. Man probiert viel aus und auch die Mitarbeiter haben viele Ideen. Wir haben zum Beispiel einen Peruaner in der Küche, der gerne viel mit Bananen macht. Das probiert man dann aus und schaut, wie es ankommt. Letzten Endes ist natürlich auch der Gast derjenige, der entscheidet."
Die jüngste Niederlassung des Rinderwahns findet sich zentral gelegen in der ehemaligen Location des "Eatalico" in der Praterstraße 31. Wenn es nach den Huths geht, dann soll das auch noch lange nicht das Ende gewesen sein: Die Edelburger-Kette denkt schon über die nächsten Standorte nach.
Fotos von der "wahnsinnigen" Eröffnung in der Praterstraße finden Sie in unserer Galerie. (rb)
www.rinderwahn.at