Der erste Wiener Gemeindebezirk gilt mit all seinen prunkvollen Bauten, dem umfangreichen kulinarischen Angebot und dem historischen Flair als Herz des Wiener Tourismus. Mit Oktober sollte der Bezirk um ein Luxushotel reicher werden, denn die Mandarin Oriental Hotel Group hat sich die Räumlichkeiten des ehemaligen Handelsgerichts in der Wiener Riemergasse gesichert und plante, am 28. Oktober die Pforten des historischen Hauses aufzusperren (LEADERSNET berichtete). Bereits im Sommer sollten die Bauarbeiten im neuen Mandarin Oriental abgeschlossen sein, weswegen sich das Team um General Manager Mario Habicher auf die Suche nach Mitarbeiter:innen machte (LEADERSNET berichtete). Doch aufgrund von Behörden und Einwänden von Anrainer:innen verzögerte sich die Eröffnung des Wiener Luxushotels für einen unbestimmten Zeitraum (LEADERSNET berichtete). Nun steht ein neues Datum für das Grand Opening fest, der 1. Dezember 2025.
Erstes Haus in Österreich
Als Teil des UNESCO-Weltkulturerbes soll das neue Hotel traditionelle Wiener Architektur mit zeitgenössischem Design verbinden. Das ursprünglich im 20. Jahrhundert vom österreichischen Alfred Keller geplante ehemalige Handelsgericht wurde vom renommierten Londoner Interior-Studio Goddard Littlefair zu einem Refugium mit zeitloser Atmosphäre umgestaltet. Das Hotel erstreckt sich über vier Etagen, verfügt über 86 Zimmer und 52 Suiten. Mit viel Tageslicht, maßgefertigten Möbeln und einer natürlichen Farbpalette sollte ein Ambiente von diskreter Eleganz und Wiener Charme geschaffen werden.
Stoffe mit Anklängen an den Wiener Secessionsstil, eine Kunstrichtung, die der heimische Maler Gustav Klimt berühmt machte, und sorgfältig gestaltete Badezimmer sollen nochmals die Handschrift des Hauses unterstreichen. Im Zentrum des neuen Mandarin Oriental befindet sich zudem ein prachtvoll restaurierter Innenhof. Obendrein soll die Lobby mit skulpturalen Kronleuchtern und dem Stiegenhaus im Originalzustand schon bei der Ankunft Eindruck hinterlassen und die Gäste auf ihren Aufenthalt einstimmen.
Kulinarische Linie und Wellness-Angebot
Das gastronomische Angebot verantwortet Executive Chef Thomas Seifried. Er präsentiert eine kuratierte Auswahl an gastronomischen Erlebnissen, die den kosmopolitischen Geist und die kulinarische Vielfalt der Stadt widerspiegeln sollen. Unter dem Dach von Atelier 7 etwa vereinen sich daher Fine-Dining-Restaurant "Le Sept", die all-Day-Dining-Brasserie, das The Café sowie Izakaya & Bar – Orte, an denen das österreichische Erbe, saisonale Zutaten und internationale Einflüsse zu einer modernen, weltoffenen Küche verschmelzen, ist man sich sicher.
Obendrein will das neue Luxushotel mit einem Spa punkten, das für ein ganzheitliches Verständnis von Wohlbefinden, inspiriert von der künstlerischen und musikalischen Tradition der Stadt, stehe. Lokale Einflüsse verbinden sich hier mit klassischen asiatischen Therapieformen – darunter Behandlungen wie Walzerbewegungen, inspirierte Körperrituale oder Klangzeremonien mit Gong.
Ikonisches Markenzeichen
Als Highlight gilt der Fächer des Mandarin Oriental – das Markenzeichen der Hotelgruppe. Dieses wurde vom österreichischen Künstler Peter Jellitsch neu interpretiert und stehe für eine moderne Symphonie aus Kontrast und Harmonie. Dabei treffen ausdrucksstarke Pinselstriche auf geometrische Präzision, quasi ein Sinnbild für das Wechselspiel von Bewegung und Ruhe, Spontanität und Struktur. Inspiriert vom Wiener künstlerischen Erbe und den Elementen des Jugendstils, verbinde Jelltisch Design traditionelle Handwerkskunst mit zeitgenössischer Kreativität und schlage so eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Das Grand Opening
Anlässlich der Eröffnung bietet das Hotel ein "Be the First to Stay"-Paket an, das tägliches Frühstück, Guthaben für Restaurant oder Spa-Leistungen, einen Begrüßungscocktail und ein Ankunftsgeschenk umfasst.
Einen Eindruck vom neuen Mandarin Oriental Vienna können Sie sich mittels Galerie verschaffen.
www.mandarinoriental.com
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