Das modulare Konzept "The Remakers"

umdasch setzt auf nachhaltige Gebäudetransformation

Steigende Energiekosten, begrenzte Flächenreserven und der Klimawandel verändern die Baupraxis grundlegend. Immer stärker gilt der Gebäudebestand als entscheidender Hebel, um Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu vereinen.

"Der Trend geht weg von Abriss und Neubau – hin zur sinnvollen, ressourcenschonenden Transformation des Bestehenden", heißt es bei umdasch rund um Silvio Kirchmair, CEO umdasch The Store Makers (Sein LEADERSNET-Interview können Sie hier nachlesen). Unter der Bezeichnung "The Remakers" hat das Unternehmen nun ein Konzept entwickelt, das sich gezielt auf die Revitalisierung und Umgestaltung vorhandener Immobilien konzentriert.

Transformation statt Neubau

Ob leer stehende Büroflächen, nicht mehr genutzte Handelsräume oder sanierungsbedürftiger Wohnraum – viele Gebäude könnten mit moderner Planung und handwerklichem Know-how einer neuen Nutzung zugeführt werden. "Durch die Transformation vorhandener Bausubstanz können wir nicht nur den CO₂-Ausstoß im Vergleich zum Neubau erheblich senken, sondern auch urbanen Raum effizienter nutzen und kulturelle Identitäten erhalten", erklärt Marco Gösling, Managing Director der Business Unit Construction Solutions bei The Store Makers.

Diese Vorgehensweise spare Ressourcen, reduziere graue Energie und ermögliche die Schaffung neuer Wohn- und Arbeitswelten, ohne zusätzliche Flächen zu versiegeln – ein Ansatz, der insbesondere in städtischen Regionen immer wichtiger werde.

Ein ganzheitlicher Ansatz

Das Leistungsspektrum von umdasch reicht weit über klassischen Ladenbau hinaus. Mit "The Remakers" biete das Unternehmen nun eine modulare Komplettlösung, die sämtliche Schritte der Transformation eines Gebäudes abdecke – von der Analyse über die Planung bis zur Umsetzung.

Das Konzept wurde gemeinsam mit der formwerk GmbH entwickelt und richtet sich an Bestandshalter:innen, Investor:innen, Kommunen und Projektentwickler:innen, die bestehende Immobilien nachhaltig nutzbar machen wollen. Dabei sollen die Kriterien des EU Green Deal ebenso einfließen wie die Anforderungen der ESG-Richtlinien. Das Ziel sei es, "intelligente Planungs- und Ausführungskompetenz zu vereinen und damit eine wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftlich sinnvolle Flächenentwicklung zu ermöglichen".

Praxisnahe Lösungen für neue Nutzungen

Als Generalunternehmer realisiert umdasch mit "The Remakers" Projekte in den Bereichen Office, Retail, Hospitality und Living. Dazu zählen etwa Refurbishment-Maßnahmen, energetische Sanierungen oder Umnutzungen bestehender Immobilien.

Ein Beispiel soll laut dem Unternehmen die Sanierung der Kämmerei Düsseldorf zeigen, bei der umdasch den Innenausbau verantwortete. Das Projekt zeige, dass eine nachhaltige Modernisierung auch bei anspruchsvoller Architektur realisierbar sei – und bestehende Gebäude großes Potenzial für die Anforderungen von morgen bieten.

www.umdasch.com