Fotos des hochkarätig besetzten Openings
Neuer Shikkosa Store bringt italienische High-End-Lingerie nach Wien

Am 10. September öffnete der Flagship-Store nach einer mehrwöchigen Soft-Opening-Phase offiziell in der Naglergasse 29. Begleitet wurde die Eröffnung von einem handverlesenen Gästekreis aus Kunst, Kultur, Mode und Social Media. 

Österreicher:innen und Italiener:innen eint nicht nur die rund 404 Kilometer lange Grenze entlang der Alpen, sondern auch die gemeinsame Geschichte. Bereits im zwölften Jahrhundert ergaben sich unter den Babenbergern Kontakte zwischen Wien und Italien. Dieser Zeit waren es vor allem Handelsgüter wie Gewürze, Südfrüchte und Seidenstoffe, an denen die Beziehung beider Länder reifte. Als Umschlagplatz galt Venedig. Dort, im Fondaco dei Tedeschi, dem Handelshaus der Deutschen, besaßen ab dem 13. Jahrhundert Wiener Kaufleute Büros und Lagerräume. Die Fernstraße Wien-Venedig gewann schließlich mit dem Zusammenschluss Österreichs, mit der Steiermark im Jahr 1192 und mit Kärnten sowie Krain 1335 zunehmend an Bedeutung. 

Und auch in Wien machten sich die italienischen Einflüsse bemerkbar. Der ursprüngliche Name der Wallnerstraße etwa deutete an, dass im 13. Jahrhundert "Walchen", sprich italienische Kaufleute, ansässig waren. Zudem war italienischer Wein in Wien begehrt, denn das im Mittelalter herrschende Importverbot galt nicht für die im Eigentum der Stadt Wien stehende Taverne. Weitere italienische Einflüsse lassen sich in Kunst, Kultur und Bildung finden, wie das Minoritenkloster, dessen Keimzelle 1224 von Italienern gegründet wurde. Und schließlich waren es die Heiraten der Dynastien, die ein Band zwischen den Habsburgern und Italien spannten. 

Neue italienische Spuren im Herzen Wiens

Und noch heute ist die Verbindung zwischen Österreich und Italien stark – und das nicht nur wegen Südtirol. Neben zahlreichen Restaurants und der ungebrochenen Reiselust, die die heimische Bevölkerung nach Bella Italia zieht, lässt sich österreichweit auch eine Vielzahl an italienischen Unternehmen finden. Wien ist seit Kurzem um eben solch einen Store reicher. Denn die italienische High-End-Lingerie-Marke Shikkosa hat ihren ersten Flagship-Store nach einer mehrwöchigen Soft-Opening-Phase in der Naglergasse 29 im ersten Gemeindebezirk eröffnet. 

Die Kollektionen von Shikkosa entstehen laut Brand im Dialog mit Mode, Kultur und dem Bewusstsein für Körper als Ausdruck von Persönlichkeit. Als zentrales Markensymbol tritt der Ouroboros in Erscheinung. Dabei handelt es sich um eine stilistische Schlange, die sich in den eigenen Schwanz beißt. In vielen Kulturen steht sie für den Kreislauf des Lebens, weswegen sie mit Wandel, Erneuerung und der Kraft, sich immer wieder neu zu erfinden, in Verbindung gebracht wird. Für den Store in der Naglergasse habe man sich entschieden, da es ein geschichtsträchtiges Gebäude sei, das einst Ferdinand Raimund als Wohnstätte diente. Und auch die Entscheidung, den Laden in Wien zu eröffnen, habe man bewusst gefasst, da die Stadt als kulturelle Metropole im Herzen Europas historische Tiefe mit internationaler Strahlkraft verbinde und damit einen Ausgangspunkt schaffe, die Marke von hier aus in die ganze Welt zu tragen. Diese Vorliebe für Kultur und Kunst wird auch in der Store-Gestaltung aufgegriffen und mittels goldener Ketten, die den Raum gliedern, dunkler Flächen, Spiegel sowie gezielten Lichtinszenierungen übersetzt. 

Im Zuge der Eröffnung präsentierte die Marke ihre prägendsten Linien – von der ikonischen Tattoo Collection über die luxuriöse Honey Collection bis zur couture-inspirierten Madrid Collection. Mit der neuen Jasmine Collection, entworfen für die Wintersaison, präsentierte Shikkosa außerdem eine Linie, in der zarte Anklänge an Schmuck und opulente Farben wie Gold, Silber und Rot die sinnliche Seite der Marke unterstreichen sollen. 

Unter den Gästen

Die Eröffnung begleitete eine handverlesene Gästeschar aus Kunst, Kultur, Mode und Social Media – darunter der Künstler FJ Baur, die Sängerin Alex Feser, Designer Maurizio Giambra, Boxerin Michaela Kotásková, DJane Anna Ullrich sowie die Influencer:innen Doina Barbaneagra und Gerid Rux.

Einen Eindruck von der Eröffnung können Sie sich mittels Galerie verschaffen. 

www.shikkosa.it

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