CEOs for Future wächst weiter
Über 100 Top-Manager engagieren sich für zukunftsfähige Wirtschaft

Inmitten wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheiten kommen immer mehr Unternehmen zusammen, um die Resilienz, Wettbewerbsfähigkeit und den zukunftssicheren Standort Österreich zu stärken.

In einer Zeit, die von globalen Krisen und wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt ist, scheint die Bereitschaft vieler Unternehmen, Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft zu übernehmen, zu steigen. Die österreichische Initiative CEOs for Future feiert ihr fünfjähriges Bestehen und zieht eine positive Bilanz: Über 100 Topmanager:innen aus 88 Unternehmen engagieren sich laut eigenen Angaben mittlerweile für eine zukunftsfähige, wettbewerbsstarke und ressourcenschonende Wirtschaft in Österreich.

Nachhaltigkeit sei längst mehr als ein reines Umweltthema – sie sei heute ein integraler Bestandteil strategischer Unternehmensführung, zeigt man sich bei der Initiative überzeugt. Die teilnehmenden Unternehmen sehen in der ökologischen Transformation nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern auch eine ökonomische Notwendigkeit zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts.

Gemeinsam für den Wandel

Seit der Gründung im Jahr 2020 verfolgt CEOs for Future das Ziel, die Transformation zu einer fossilfreien, klima- und ressourcenschonenden sowie generationengerechten Wirtschaft aktiv mitzugestalten. Im Fokus stehen dabei die drei zentralen Themenfelder Klimaschutz und Energiewende, Kreislaufwirtschaft sowie Biodiversität. Dabei versteht sich die Initiative als Plattform für sektoren- und branchenübergreifende Zusammenarbeit – unter dem Leitgedanken "#GemeinsaminsTunkommen". Entscheider:innen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sollen gleichermaßen eingebunden werden.

"Unsere Mitglieder wissen, dass wir jetzt handeln müssen. Es geht um die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit Österreichs und Europas, der Nachhaltigkeitsfokus ist dabei unabdingbar", betont Karl Kienzl, Mitgründer und Obmann von CEOs for Future.

45 Milliarden Euro für die Zukunft

In ihrem aktuellen Positionspapier "Zukunftschancen für die neue Wirtschaft" bekennt sich die Initiative nicht nur inhaltlich, sondern auch finanziell klar zur Transformation. Die Mitgliedsunternehmen seien bereit, bis 2030 rund 45 Milliarden Euro in Dekarbonisierung, Energiewende und Kreislaufwirtschaft zu investieren – unter der Voraussetzung stabiler und ambitionierter politischer Rahmenbedingungen (LEADERSNET berichtete).

"Nachhaltigkeit ist kein ideologisches Projekt, sondern der Schlüssel für wirtschaftliche Stärke und Zukunftssicherheit. Das stetige Wachstum von CEOs for Future zeigt, dass immer mehr Unternehmen diesen Weg aktiv mitgestalten wollen", so Birgit Kraft-Kinz, Mitgründerin und Obmann-Stellvertreterin der Initiative.

Auch Christiane Brunner, Vorständin von CEOs for Future und Initiatorin des Climate Business Circle, unterstreicht die Bedeutung eines klaren politischen Kurses: "Investitionen in die Dekarbonisierung, Energiewende und Kreislaufwirtschaft sind eine Chance für Unternehmen und den Standort Österreich und Europa."

Alle Mitglieder der Initiative sind hier aufgelistet.

www.ceosforfuture.at

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