Highlights des EFA
Hochkarätige Entscheidungsträger beim European Forum Alpbach 2025

Heuer findet das internationale Wirtschaftstreffen von 16. bis 29. August unter dem Motto "Recharge Europe" statt und soll 80 Jahre nach seiner Gründung konkrete Lösungen für die drängendsten Herausforderungen Europas liefern.

Mit fast 4.300 Teilnehmer:innen aus 108 Ländern verzeichnete das EFA24 ein starkes internationales Interesse. Das Jahresthema "Moment of Truth" griff die bedeutenden Wahlentscheidungen auf, die 2024 weltweit getroffen wurden (LEADERSNET berichtete). Unter dem Leitmotiv "Recharge Europe" nutzt das European Forum Alpbach (EFA) sein 80-jähriges Bestehen 2025, um konkrete Zukunftsvisionen zu entwickeln. "Europa erlebt derzeit so viele parallele Krisen wie seit 1945 nicht mehr. Daher brauchen wir eine mutige Vision, die die Wettbewerbsfähigkeit, Handlungsfähigkeit und Innovationskraft Europas stärkt", sagte EFA-Präsident Othmar Karas, der im vergangenen Jahr Andreas Treichl als Präsidenten des Forum Alpbach abgelöst hat (LEADERSNET berichtete). "Mit Recharge Europe wollen wir Europa die Energie geben, die nötig ist, um global wieder eine führende Rolle einzunehmen", so Karas.

Hochkarätig besetztes Programm

Auch dieses Jahr wird Alpbach in den letzten beiden Augustwochen wieder zum Treffpunkt für internationalen Austausch. Am 16. August 2025 startet das European Forum Alpbach, wobei sich das Programm in fünf Module gliedert: Euregio Days (16.–19. August) mit Fokus auf globalen Herausforderungen aus Sicht der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino, den Seminar Days (17.–22. August) und Lab Days (21.–23. August) sowie die Europe in the World Days (23.–26. August) mit Debatten zu Europas Rolle im globalen Kontext und die Austria in Europe Days mit Schwerpunkt auf die Rolle der EU-Mitgliedsstaaten in Europa (26.–29. August).

Über 4.000 Teilnehmer:innen werden heuer erwartet, unter ihnen hochrangige Gäste wie Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Christian Stocker, Außenministerin Beate Meinl-Reisinger, Infrastrukturminister Peter Hanke und internationale Staats- und Regierungschef:innen wie der lettische Präsident Edgars Rinkēvičs, und der belgische Premierminister Bart de Wever. Auch mehrere EU-Kommissar:innen wie Magnus Brunner, Jessika Rosswall und Maria Luís Albuquerque sowie Vertreter:innen aus der Wirtschaft nehmen teil, darunter Peter Bosek, CEO der Erste Group, Axel van Trostenburg, leitender Geschäftsführer der Weltbank und Rumman Chowdhury, Geschäftsführerin von Humane Intelligence. Aus der Wissenschaft sind unter anderem Sigrid Stagl, Klimaökonomin, Nobelpreisträger Joseph E. Stiglitz und Fields-Medaille-Träger Cédric Villani vertreten. Auch Persönlichkeiten aus der internationalen Politik und Vertreter:innen von internationalen Organisationen sind vor Ort wie Jan Lipavský, tschechischer Außenminister, Marie-Agnes Strack Zimmermann, Vorsitzende des Ausschusses für Verteidigung und Sicherheit im EU-Parlament, Mairead McGuiness, irische Präsidentschaftskandidatin, Armin Laschet, ehemaliger Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Katarina Barley, Vizepräsidentin des EU-Parlaments, und Josef Aschbacher, Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation (ESA).

www.alpbach.org

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